Montag, 13. August 2007

Wundervolles münchner Hochzeitswochenende

So, das hier wird jetzt ein etwas längeres Schreiben. Ich versuche alles wieder zu geben, was am Wochenende so tolles passier ist.

Zunächst aber: Tanja und Leo haben geheiratet, Juhuuuu und herzlichen Glückwunsch!

FREITAG

Am Freitag bekam ich gegen 12 Uhr von Jörn eine Mail, er wolle losfahren und komme wohl zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhr an. Ich machte dann also kurze Zeit später Feierabend um noch auf dem Türkischen Markt Futter für unsere Tour nach München zu kaufen. Reichlich bestückt mit Mangos, Studentenfutter der besonderen Art (z.B. mit Cranberries und Maulbeeren), Brötchenringen, Spinat- und Tomaten-Walnusscremes machten wir uns gegen 18:30 Uhr auf auf große Fahrt. Natürlich nicht ohne vorher, das von Jörn mitgebrachte Geschenk mit dem dem von mir erworbenen Teil zu kombinieren. Unsere Autorückbank wurde also von einem 100cm x 70cm großen Bild ausgefüllt. (Diese Maße aber nur, da wir keinen größeren Rahmen gefunden hatten, eigentlich war es 116cm x 81 cm.)

Wenn das Brautpaar es mir gestattet, dann werde ich das Bild hier auch noch veröffentlichen.

Am Freitag Abend, genau um Mitternacht, kamen wir bei Familie F. an. Die werdende Braut begrüßte uns in Handtücher gewickelt, sie war gerade vom Frisör gekommen. In ihrer ehemaligen Wohnung durften wir es uns gemütlich machen und vielen auch fast sofort ins Bett.


SAMSTAG

Um 9 Uhr waren wir wieder wach. Wir wussten um 10 müssen die anderen los zum Standesamt und wir wollten noch alles Gute wünschen. Tanja war wieder bei der Frisörin, doch dafür hatten wir ein schönes Frühstück mit Tanjas Bruder, dessen Frau und Sohn, sowie noch vielen weiteren Familienmitgliedern der Familie F.

Der weitere Verlauf des Tages verlief unspektakulär mit Styling und ausruhen, dafür sollte jedoch der Abend um so bunter werden.

Die Gärtnerei
Die Feier fand in einer alten Gärtnerei statt, 4m hohe Hecken säumten die Wege eines Barock anmutenden Gartens. Überall waren Beete mit Rosen und anderen wundervollen Blumen. Selbst das feucht gestimmte Wetter konnte die Vorfreude nicht tilgen. Zwar erschwerte es Spaziergänge durch die Parkanlagen, doch der Innenraum bot genug, als dass es nicht nötig war die feuchte Aussenwelt aufzusuchen.
Der Festsaal war ein ehemaliges Gewächshaus. Auf altem Stein boden fanden sich überall Pflanzenkübel oder Springbrunnen. Direkt neben dem Eingang war eine orientalisch anmutende Ecke eingerichtet, in deren Zentrum eine Shisha tronte. 10 Tische standen in offener Formation im Saal, boten aber dennoch genug Fläche in der Mitte für Tanz oder andere aktivitäten.
Auf den Tischen waren Rosenblätter verteilt und Vasen mit rotem Wasser und roten Blumen. Mit schönen Sprüchen geschmückte rote Windlichter aus Pergamentpapier zierten ebenfalls die weißen Tischdecken.
Jeder fand schnell seinen Platz, da sowohl Platzkarten, Tischkärtchen und Familien- und Freundesmenü nicht nur halfen den richtigen Stuhl zu ergattern, sondern auch zu erfahren wer denn da noch so alles an diesem Abend rum läuft.

Die weniger Rollenspielerfahrenen Gäste fragten sich aber sicher, was denn die Namen der Tische zu bedeuten haben... Cthulhu, Yog-Sothoth, Shub-Niggurath, Azathoth, Nyarlathotep, Yig, Tsathoggua, Hastur, Lloigor und Ghatanothoa...

Die Gäste
Neben uns waren noch zwei weitere, nämlich Jan und Birgit , wenn man von Michael, den ich gerade als Münchner zähle, obwohl er jetzt in Hamburg wohnt, einmal absehe, da. Mit uns am Tisch, Hamburger (Ex-)Kollegen der beiden und Tanjas Literaturclub. Ein Tisch war voller münchner Rollenspielfreunde, aber auch alte Schulfreunde der beiden waren da. Nicht zu vergessen ihre Familien, die Brüder der beiden, Nichten und Neffen, Eltern, Großeltern u.s.w.

Das Brautpaar
Tanja, die wir am Morgen bereits kurz erblickt hatten sah jetzt noch schöner aus. Sie stahlte über das ganze Gesicht. Ihr Kleid, hellstes Creme aus leichten Stoffen, das ihr um die frechen weißen Springerstiefel wallte wirkte wie aus einem Fantasyroman entsprungen. Eine durchsichtige Jacke, aus nur einer Lage des Stoffes, die in geflochtene Enden auslief schmiegte sich um ihre Arme und Schultern und wickelte sich um ihre Taille. Der Schleier, ebenfalls der gleiche Stoff, floß an ihrem Nacken herunter, oben geziert durch Perlen, Totenkopfperlen und kleine violette Blümchen.
Diese Totenkopfperlen fanden sich auch an Leos Handgelenk und seiner Anstecknadel. Der schlichte, schwarze Anzug mit der Krawatte aus dem Stoff aus Tanjas kleid war ein toller Kontrast zu ihr.
Jetzt habe ich aber größtenteils die Kleider beschrieben, die verhältinismäßig unwichtig waren, denn das lächeln der Beiden war sowieso das allerschönste.

Die Eröffnungsrede
Die ersten Worte an, die durch das Mikrofon tönten waren ruhig gesprochen, als hätte man ähnliches schon 100mal getan. "Obduktion eines männlichen Individuums, größe 186cm..." Der Saal verstummte.
Grinsend meinte Leo dann: "Das funktioniert immer wieder!"

Als sie sich alle Aufmerksamkeit gesichter hatten begrüßten sie jede "Gruppe" von Gästen und stellten sie somit auch gleich den anderen vor.

Besonders humorvoll wurde es, als Leo die "Naitive Speakers" begrüßte, einige Londoner und eine Kanadierin. Er riet ihnen, wenn sie es leit wären zu versuchen Deutsch zu verstehen sich einach zusammen zu sammeln und dann über die Deutschen zu lästern.

Dann berichteten sie davon, wie schwierig es sei von Hamburg kommend in München heiraten zu wollen. Dies natürlich in Sketchform. Die beiden machten sich eh als Unterhaltungskünstler sehr gut. Aber auch ihre Gäste hatten ihren Part gut eingespielt.

DIE PROGRAMMPUNKTE

Hier verlasse ich jetzt mal den Versuch einer Chronologischen Reihenfolge, denn es war alles so toll und bunt, dass ich mich kaum an exakte Terminplanungen erinnere, aber noch gut an die einzelnen Aktionen. Danke für alle, die sie gemacht haben, auch für uns Gäste war es ein Riesenspaß!

Die Diener des Brautpaares
Einige des Freundeskreises hatten sich ganz besonders in Schale geworfen. Felix, Michael, Anke, Andrea und noch eine der Rollenspielfreundinnen, bei der ich mich wohl eher an einen Intime-Namen erinnern werde... trugen Dunkelrot (Andrea eher Violett). Die Damen lange Kleider, die Herren Gehröcke.
Sie schenkten dem Brautpaar ein Fähnchen und eine Kuhglocke. Mit selbigen Hilfsmitteln sollten sie am Hochzeitsabend immer wenn sie jemanden für irgendetwas benötigen einen der fünf herbeizitieren. Sie stünden ihnen für heute voll und ganz zur Verfügung.

Wenn Leo und Tanja auch wenig bis gar keinen gebrauch davon machten, so fand die Glocke doch einsatz, anstelle von Gläsern und Löffeln, und allein die Option finde ich ein super Geschenk.

Die Zaubershow
Zu recht später Stunde zeigte sich, dass es sehr toll ist, einen professionellen Zauberer im Bekanntenkreis zu haben. Felix zeigte als Siebensinn mit bravour sein Können. Beim Anfang vieler seiner "Tricks" dachte ich, ich kenne sie schon, doch überraschten sie dann doch.
Es schien ein simpler Trick zu sein, eine Pappe, auf der Würfelpunkte gedruckt waren mittels abhalten von einer 6 in eine 4 oder von einer 3 in eine 1 zu verwandeln, interessant wurde es aber, als plötzlich eine 5 auftauchte oder dann eine römische Zahl.
Es war eine der überraschensten Zaubershows, die ich je gesehen hatte.

Das "Wer macht was"-Spiel
Dieses Spiel kennt man sicher von vielen Hochzeiten. Das Paar sitzt Rücken an Rücken, bekommt Fragen gestellt, wie "Wer bestimmt das Fernsehprogramm" und sie müssen diese dann beantworten indem sie ein entsprechendes Symbol - hier waren es entweder ein Schuh von Tanja oder einer von Leo - hochhalten. Natürlich darf der eine nicht wissen was der andere sagt. Aber so erfährt das Puplikum - wir - worin die beiden übereinstimmen und wo nicht.
Hier gab es noch den besonderen Punkt, wenn einer der beiden sich nicht entscheiden kann eine der Fragen zu beantworten, dann werden aus dem Puplikum Ersatzfragen gestellt.
Lustig zu erfahren, dass sowohl Leo das Fernsehprogramm bestimmt, als auch der bessere im Schminken ist und die schmutzigere Fantasie hat. Tanja hingegen ist der Computercrack. Der Rest der 15 und mehr Fragen geht für mich in der Erinnerung an gute Laune unter.

Die fiesen Fatzkes und die Tortenvermienung
Ziemlich überrascht waren alle, als urplötzlich zwei maskierte Nasenmänner im Raum standen. Die beiden präsentierten eine Erpresseraufzeichnung der *tadtadatada* FIESEN FATZKES!
Diese beiden, die FIESEN FATZKES mit Strumpfhosen vermummten Gestalten erklärten uns, nicht ohne einige Monty Python Zitate und Austin Powers Anspielungen mit einzubauen, dass sie die Torte "Entführt hätten"... "Nein, mit Sprengstoff versehen."
Na, egal... Tanja und Leo müssten aber, um ihre Torte zu "10.000€" zahlen!!! ... oder ein paar Spiele durchstehen... faire Spiele.
Sie gingen auf die Spiele ein, was bedeutete, wir Gäste hatten den Festraum zu durchsuchen. Dort wären Codekarten und Spielkarten versteckt. 8 Codekarten würden die Torte freigeben. Bekämen sie nicht 8 Codekarten, dann könnten gefundene Spielkarten durch Spiele in Codekarten gewandelt werden.

Die Karten waren wirklich überall versteckt... unter Tischen, unter Stühlen, unter Vasen, unter Blumentöpfen, an den Heizungsrohren... (Ich habe sogar die Innenseiten der Springbrunnen überprüft.)

Natürlich fanden wir nicht alle Codekarten, also hatten Leo und Tanja Spiele zu bestehen. Sie mussten Karaoke singen, Lieder gurgeln und Filmtitel mittels einiger Gäste darstellen und und und... Nach einigem gezoffe, 2 gesprengten Paketen (Eines noch in Händen der FIESEN FATZKES) und um viele Lacher bereichert wandten wir uns der Torte zu, nachdem die FIESEN FATZKES (Mittlerweile mit zerfetzten Strumpfmasken, durch das 2. gesprengte Paket) zu ihrer Mama gerufen wurden.

Das Gäste-Bastel-Buch
Ein Gästebuch hatten Leo und Tanja natürlich auch. Ihres war aber nicht einfach ein Buch und daneben ein paar Buntstifte... nein. Bei ihnen gab es einen Basteltisch, dort gab es Aufkleber, Glitter, Gelstifte, kleine Pappskelette und vieles mehr. Man nahm sich einfach etwas davon, ließ von sich ein Foto machen, dass mit dem bereitgestellten Fotodrucker ausgedruckt wurde, und verzierte eine der bereitliegenden Seiten, die später zusammengeheftet werden sollten.

Ins Gästebuch kamen später aber nur ein Bruchteil der Aufkleber und des anderen Zeugs, denn die Kinder waren fleißig dabei Karten zu basteln.

Tanja meinte später, hätte kein einziger eine Seite gemacht, es hätte sich trotzdem gelohnt, denn die Kinder waren sehr gut beschäftigt und hatten viel Spaß.

Das Hochzeitsblatt
Eine Hochzeitszeitung gab es natürlich auch. Nur war dies ein DinA3 Blatt, eingerollt mit rotem Band. Dort fanden sich allerlei Artikel, Mittelalterlich angehaucht geschrieben, z.B. über eine verschwundene Frisörin, die gerade rechzeitig wieder aufgetaucht war oder über einige Leute, die sich kennengelernt hatten.

Dies ist mein Beitrag zu der Zeitung. (Englische Variante)


Die Rede des Bruders
Selbstverständlich hatten auch die Familien etwas vorbereitet. Der Bruder des Bräutigams hielt eine super Rede. Im Beginn ging es eher noch darum, dass er mal versucht habe seinem kleinen Bruder SambaOlek für Marmelade zu verkaufen, doch später ging es auch um Ratschläge für die Ehe. Als es Intim wurde, verwies er aber jeden, der sich vom Thema: Sexuelle Frustration angesprochen fühlte, an seine Frau, die sei Eheberaterin. :D

Das Kinderlied
Tanjas Bruder griff ein altes Hobby wieder auf. Er und Tanja hatten früher, und auch jetzt wieder angefangen, Kinderlieder geschrieben. Er machte die Musik, sie den Text. Nun hatte er ihr ein Lied geschrieben. Dieses, sangen sie dann mittels eine Beamerprojektion (Tanja kannte den Text ja nicht) dann vor.

Der Hochzeitswalzer
Getanzt wurde recht wenig, aber DER EINE TANZ, den musste es natürlich geben. Jede andere Braut hätte sich wahrscheinlich zurück gezogen und dort die Schuhe gewechselt. Nicht aber Tanja! Sie trat nach vorne, erklärte sie müsse jetzt etwas Zeit überbrücken, während sie einen kleinen Striptease hinlege. Sie zog sich also vor allen Gästen die Stiefel aus, erzählte dabei wie sie und Leo sich kennen gelernt hatten um dann Barfuß mit ihrem Mann den Hochzeitswalzer zu begehen.

Es war ein ruhiges Lied, dass ich nicht kannte und klang als würde es von einem Grammophon gespielt.

Nach einige Runden auf dem Parkett ... äh Steinboden... baten die Beiden um Hilfe und andere Gäste, mitunter auch Jörn und ich, gesellten sich dazu.

Es ist schön mit Jörn zu tanzen und wenn es nur ein paar einfache Rechtsdrehungen im Walzer sind.

Die Trauungszeremonie
Da nicht jeder hatte zum Standesamt mitkommen können, hatten Leo und Tanja ihren Gästen noch eine Zeremonie auf der Feier versprochen. Anhand von Leos zitternder Stimme konnte man erkennen, dass ihm dieses zig mal wichtiger war als vor irgendeinem Bayrischen Beamten.

Er erzählte die Geschichte wie sie sich kennen gelernt hatten, schilderte aber dabei auch einen unbekannteren Teil, nämlich über einen kleinen Zettel, den er seit der Nacht in der sie sich das erste Mal geküsst hatten bei sich trage.
Er bat Tanja seinen Ring anzunehmen, mitsamt all seiner Liebe und steckte ihr den Ring, der von seiner Nichte auf einem kissen mit Totenkopfperlen an den Ecken getragen wurde, an den Finger.
Sie konnte kaum sprechen vor Tränen der Freude und bevor sie mit ihren Worten begann musste sie den Anwesenden erzählen, dass sie diesen Zettel früher schon mal gesehen hatte, er sie aber damals bat ihn ungeöffnet wieder zurück zu legen, er bewahre diesen für einen besonderen Moment auf.

(Wer mehr über diesen Zettel wissen will, der soll die beiden selbst fragen.)

Dann gestand sie ihm ihre Liebe und dass sie nicht nur Freunde wären, sondern sie sich mit ihm wie eins fühle. Sie schenkte ihm ihren Ring, zusammen mit ihrem Herzen, ihrer Liebe und allem was dazu gehört.

Der Kuss danach dauerte sicher mindestens eine Minute, die Hälfte der Zeit mit gerührtem Schweigen der Gäste, danach mit donnerndem Applaus.

Ich habe selten so schöne Liebesgeständnisse gehört, alle Filme, die ich gesehen habe mit eingeschlossen.

Die Überraschung
Nach der Zeremonie, sah ich wie Paul, einer der Münchner Rollenspielfreunde, sich auf zu Tanja machte. Ich dachte er wolle Gratulieren, doch sie sprachen länger. Tanja, immer noch in Leos Armen, bat die Gäste noch kurz um Aufmerksamkeit.

Paul wand sich um, in Richtung Menge, die Augen aber auf Manu, seiner Freundin.

Er trat näher und sprach davon, dass er sich mit Manus kleiner Schwester unterhalten habe. Sie, 11 Jahre alt, kenne die beiden nur zusammen.

Dann kniete er nieder, Sprach noch einige Worte und steckte ihr einen Ring an den Finger. Was sie geantwortet hat konnte ich im allgemeinen Seufzen nicht verstehen, doch das Lächeln auf beider Gesichte, dass sie ihm um den Hals fiel und Tanja mit Taschentüchern, nun auch für Manu, gerannt kam, sagte alles.

Beim Erinnern an diese Ereignisse kommen mir vor Freude fast immer noch die Tränen. - blöd, da ich in der Mittagspause schreibe und meine Kollegen doch recht dumm gucken würden wenn ich hier plötzlich anfange zu heulen. -

Ausklingen des Abends
Nachdem diese ganzen Punkte durch waren, wir alle auch schon durch das tolle Buffet gesättigt und angeheitert durch den selbstgemachten Erdbeelimes waren kam langsam Ruhe in die Feier. Viele gingen und dann machten wir verbliebene es uns noch mal gemütlich. Ich habe mit Leo eine Shisha geraucht, nur da alle sich verabschieden wollten oder noch ein paar Worte mit ihm wechseln hab ich so viel an so einem Ding gezogen wie noch nie. (Er musste ja reden.) ;D
(Puh, war mir schwummerig... zu wenig Sauerstoff, am Erdbeerlimes lag es ganz bestimmt nicht.) Aber es war toll, inmitten von Freunden, eine Katze auf dem Schoß (In der Gärtnerei liefen eine schwarze und eine Siamkatze herum.) mit einer Pfefferminz-gestopften Shisha.

Um 5:17Uhr waren Jörn und ich im Bett. Einige übernachteten auch am Festort, wie z.B. auch das Brautpaar. Damit waren wir die letzten die gegangen waren. Die Fete hatte sich echt gelohnt.

Übrigens hatten schon früher hatten sich einige "Schlafengelegt". Der 1,5Jahre alte Neffe von Tanja, eine Freundin und die schwarze Katzen hatten ein süßes Bild geboten, wie sie zu dritt in der Kuschelecke schliefen.

SONNTAG

Die Rückfahrt verlief unspektakulär aber lang. Um 11Uhr machten wir uns auf den Weg. Selten hatte ich so viele penetrante Linksfahrer auf einem Haufen gesehen, wie auf dieser Fahrt. Natürlich staute es dann und um 17:00 Uhr waren wir erst in Berlin. Dort gönnten Jörn und ich uns noch etwas leckeres beim Inder. (*mjam* Knoblauch-Curry-Hähnchen) Um 18:00 Uhr musste Jörn dann wieder los. Ein Glück kam er gut durch und war um 21:15 Uhr auch endlich zuhause.


Ihr könnt euch vorstellen, wie geschafft wir am Montag, doch dieses Fest hätte ich auf keinen Fall missen wollen. Dafür hat sich die lange Autofahr und selbst das Jörn seinen 35. Geburtstag im Wagen verbracht hat, voll gelohnt.

Ich lieb dich Jörn, mit dir mache ich immer wieder so eine Tour!

Keine Kommentare: