Donnerstag, 30. Oktober 2008

Pushing Daisies


Man nehme "Desperate Houswifes", die morbidität von "Six Feet Under", die Zukunftsvision von "Demolition Man" und mische das ganze mit "Der Grinch". Das Ergebnis ist: "Pushing Daisies"!

Eine futuristische Serie, die wirkt als wäre sie in den 80ern Designt worden. Hauptfigur ist ein Mann mit dem Talent einen toten zu berühren, der dann wieder lebendig wird. Berührt er diese Ex-Leiche nocheinmal stirbt diese wieder, diesmal endgültig. Lässt er die Ex-Leiche länger als eine Minute am Leben stirbt etwas anderes dafür.
Dumm nur, dass er als er seine Mutter wiederbelebt dadurch den Vater seiner Freundin getötet hat. Diese Freundin ist jetzt erwachsen, sie hatten sich lange nicht gesehen und dann wurde sie ermordet. Folglich hat er sie geweckt und zwischen den beiden scheint wieder was zu laufen, nur berühren dürfen sie sich nicht.
Das ganze wird dann noch gemischt mit einem strickenden Detektiv und einer Kellnerin, die unsterblich in die Hauptperson verknallt ist.

Ich kann nur sagen, diese Serie ist einfach strange!

Sprüche die 11.

Mein Opa, gesundheitlich schwer angeschlagen, wird im Prinzip schlafend ins Krankenhaus eingeliefert. Als er nach ca. 2 Tagen durchschlafens vom Arzt gefragt wird ob er denn wisse wo er sei antwortet er 100%ig sicher: "Ja, irgendwo in Deutschland."

Mein Opa ist und bleibt ein Original.

Weitere Wohnungen

So,nun sind auch meine Hoffnungsträchtigsten Wohnungsbesichtigungen durch und fündig sind wir leider nicht geworden. Das 70er Jahre Haus hatte einfach einen Schnitt, der mir nicht gefiel und es wirkte viel zu sehr zusammengestückelt. Da nützt es auch nichts, dass der Besitzer plant noch 2 Badezimmer zu den drei vorhandenen hinzu zu fügen.
Die letzte Wohnung war gemein. Sie war zu gut um sie außer Acht zu lassen, doch hatte sie kleinere aber unabänderliche Macken, die man einfach nicht ignorieren konnte. Lage, super, direkt bei Benni, zentral, vielleicht ein bisschen weit für Jörn. Die Wohnung war ruhig, im Gartenhaus, wobei dieses mal das Treppenhaus des Vorderhauses so beeindruckend war wie ich noch keines gesehen hab, inkl. Freitreppe und Stuck. Blöd an der Wohnung und nicht zu beseitigen war der lange Flur, noch länger und schmaler als unser aktueller. Das Bad war auch kleiner und so geschnitten, dass keine Schränke mehr reinpassen. Die schmale Kammer war einfach nur Platzverschwendung und ich hab mich wirklich gefragt, warum sie, als sie das Bad neu gemacht haben, die nicht dazu genommen haben.
Über soetwas möchte ich aber bei DER Wohnung nicht rumgrübeln müssen. Also suchen wir weiter. (Aber nicht so schnell, es müssen erst wieder neue Wohnungen auf den Markt kommen und ich werde mich vorerst mal mehr in Möbelläden rumtreiben.)

Freitag, 24. Oktober 2008

Wohnungsbesichtigungen

Wie einige von euch vielleicht wissen gucken Jörn und ich mich gerade nach einer neuen Bleibe um. Nein, wir wollen nicht aus Berlin wegziehen, aber da Jörn weit im Süden arbeit gefunden hat wollen wir da etwas näher ranziehen. Dies aber nur unter der Vorraussetzung, dass wir mindestens eine gleichwertige Wohnung finden.
5 Wohnungen haben wir jetzt schon angesehen, leider war keine passende dabei.

Nr.1 hatte in der Beschreibung "Ruhige Seitenstraße" drin stehen. Leider aber war die Wohnung im Hinterhaus, dass mit seiner Rückseite an einer der vielbefahrensten Hauptstraßen des Stadtteils lag. Hinzu kamen noch nasse Wände eines 80er Jahre Baus, ein klinisches Treppenhaus, mit dem man ohne Aufzug in den 4. Stock musste. Die Dachterrasse war cool, doch dass Jörn beim betreten der Wohnung klaustrophobische Anfälle bekam, da die Treppe des Maisonettes so ungünstig geschnitten war, ließ uns doch Abstand nehmen.

Nr. 2 war ein zentral gelegener Altbau. 3. Stock zwar, doch mit Fahrstuhl. Leider aber war die Hauptstraße davor wirklich zu laut, der Hinterhof eine Betonfläche und der Zimmerschnitt, obwohl sehr schön, nicht für Jörn und micht das Richtige.

Nr. 3 war das einzige pseudomoderne Haus zwischen schönen Altbauten. Lachsfarben, die untere Hälfte Edeka-Blau. Die Parkgarage war ein Pluspunkt und auch der fantastische Ausblick von beiden Balkonen der Wohnung. Leider war mir der Architekt etwas zu ambitioniert, sorry, doch 2 Zimmer mit Runden Ecken kann ich nicht gebrauchen, der Parkhauscharme des Treppenhauses tat mit dem Wespentaillenschnitt im Flur sein übriges. Schade um die schöne Wohnküche.

Nr. 4 hatte einen herrlichen Blick auf den Flughafen Tempelhof. Doch bis auf die Küche war die wohnung wohl für Sonnenallergiker konzipiert worden. Selbst der Balkon lag so schattig, dass ich nie befürchtet hätte dort könne ein Regentropfen auch nur irgendetwas erreichen. Dafür tat die Nässe der Räume ihr übriges.

Nr. 5 war echt gemein. In dem Haus gab es 2 Wohnungen, wir haben den Fehler begangen uns nur eine anzusehen. Aufgrund dessen, dass sie doch sehr weit weg von unserem Wunschort war haben wir uns dagegen entschieden noch einmal hinzufahren. Die Wohnung, die wir uns aber angesehen haben war im Dachgeschoß von 6 Stockwerken, ohne Fahrstuhl. Ein Minus war auch, dass sie nur eine Dusche hatte, aber ansonsten... Der Schnitt war toll. Man kam direkt in einen Wohnbereich, küche durch eine halbe Wand, wie ein Tresen abgetrennt, dennoch offen, 2 weitere Räume und ein großer Balkon.

Wie ihr wohl mitbekommt stellen wir ganz schöne Ansprüche. Kein Wunder, haben wir doch jetzt auch schon eine tolle Wohnung. Aber aus den Erfolglosen Besichtigungen habe ich jetzt gelernt, meine Suchkriterien angepasst und habe heute und Dienstag noch zwei Wohnungsbesichtigungen in Wohnungen, die so toll klingen, dass ich schon richtig aufgeregt bin.
Heute geht es in eine Wohnung, die folgendermaßen betitelt wurde: "Aufwändig sanierter Klinkeraltbau mit schöner Terrasse und großem Gartenanteil". Dienstag dann in eine Stadtwohnung im Akazienkiez. (Beim Bastelladen)

Vielleicht ist da ja das Richtige für Jörn und mich dabei.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Sprüche die 10.

Der Betriebsarzt guckt vorbei, erzählt uns was ergonomisch ist und verpasst mir ne Grippeschutzimpfung. Nachdem er, nach wirklich einiger Zeit, wieder gegangen ist meint mein Kollege: "Jetzt wo Albert Schweizer weg ist..."

Jörn ist krank!

Jörn muss krank sein! Gestern habe ich nun schon zum zweiten mal eine Liebeskomödie geguckt ('Sweet home Alabama', zuvor 'Der Prinz und ich') und was macht er, anstatt einfach darüber zu meckern und sich seinem Computerspiel zuzuwenden dreht er sich um, lässt den Computer links liegen und lacht fleißig mit.

Vor diesen beiden Filmen hat er das nicht wirklich getan. Jörn muss krank sein. ;P