Freitag, 20. Juni 2008

Ziermier die 6.: Farbstreifen

Seit gestern hat die Helmzier einige Farbstreifen bekommen. Es müssen wohl hunderte von roten, blauen und vor allem schwarzen Paietten gewesen sein, die ich aufgeklebt habe. Nun kann es wieder an das Modellieren gehen.

Zwischen den Streifen sollen weiße Federn hin kommen, die wie ein Irokesenschnitt hochstehen als eine Art Mähne. Dazwischen immer wieder besondere Federn, wie z.B. Fasan, Pfau und Perlhuhn.

Ausserhalb der Farbstreifen werde ich mit Modellmasse jetzt Federn Modellieren und später bemalen. (Verschiedene Muster davon waren die Anregung die ich auf der Nordcon gesehen hatte.)

Heute gehe ich dann noch über den Türkischen markt und versuche in ca A4 Größe roten und blauen Samt zu kaufen um die Buchrücken damit zu beziehen. Ich weiß aber nicht ob es soetwas da gibt. Hmm, mal sehen was ich finde... Und dann gilt es noch einige Spitzenbordüren mit Latex zu überziehen um sie als Metallmuster zu verwenden. Das wird noch mal Spannend, eine Technik, die ich mir bisher nur vorgestellt und noch nicht ausprobiert hab.

Hier aber ersteinmal die Fotos der Farb-Schuppen:



Das schöne V auf dem Kopf







Von Hinten, der Anschluss an die Klauen war besonders schwer.





Die blaue und die rote Seite.

Donnerstag, 19. Juni 2008

Avatar Finale angekündigt

Es ist noch Knapp ein Monat hin... Ab dem 14 Juli sollen im Amerika die letzten Staffeln laufen. Am 19.Juli dann das 2 Stündige Finale. Ich hoffe kurz darauf ist es im Netz zu finden, denn ich bin sehr gespannt wie es ausgeht.

Mittwoch, 18. Juni 2008

Türkischer Markt

Wenn ich schon immer vom Türkischen Markt geschrieben habe, hier ein paar Bildeindrücke.
2008-06-18_türkischer-markt


(Und das ist nur die eine Hälfte des Marktes.)

Montag, 16. Juni 2008

Ziermier die 5.

Beim Hamburgwochenende wurden sich so viele bessere Bilder von der Helmzier gewünscht, dass mir Jessi und Dirk ihre Kamera mitgaben. Hier das was ich gestern noch schnell geschossen hab. ... um Euer aller Neugier zu befriedigen.

Der komplette Helm. Jetzt mit bereits schwarz angemalten Augäpfeln und ersten Paietten-Schuppen.

Closeup rechtes Auge

leicht von hinten mit dem angeschnittenen blauen, rechten Auge.

von hinten, hier wird komplett eine Mähne aus weißen Federn runter laufen, umrahmt von schwarzen paietten und kleinen Pfauenfedern.

Dies sind noch materialien, die ich für das Basteln habe. Spitze und Federn. (Darunter kann man ansatzweise meinen neuen Wohnzimmerteppich erkennen.)


















Auf der Nordcon habe ich einige Anregungen bekommen. Ich freue mich darauf weiter zu basteln.

Nordcon und Mittelaltermarkt

Letztes Wochenende war ich bei meiner Schwester und ihrem Mann zu Besuch. Wir haben uns in Mittelalterkleidung gesteckt und sowohl die Nordcon als auch den Mittelaltermarkt in Norderstedt besucht.


Auf der Nordcon habe ich eine Tolle Weste gefunden, leider war sie mir zu teuer. Doch passende Armschienen hab ich mitgenommen. So langsam entsteht wieder ein Larptaugliches Outfit.
Die Weste, von vorne und hinten. Wirklich sehr schön, doch 160€ für etwas, dass ich wohl nur 5 Tage im Jahr trage ist etwas zu viel. Naja, anregen lassen, gucken was man selbst findet und gebastelt bekommt.

Des weiteren wurden Jessi und ich auch von anderen abgelichtet. Guckst du [hier].

Montag, 9. Juni 2008

Ziermier, die 4.: Verkleidet

Nach einem langen Bastelwochenende ist der Helm nun verkleidet. An der Nase habe ich auch schon einige Details herausgearbeitet, doch gerade die Augenbrauen werden noch einiges an Arbeit brauchen, wie auch allgemein die geplante Struktur. Die Augen sind Glassteine, ein blauer links und ein roter rechts, die Wappenfarben von Dirks Ritter.
Es ist ganz schön geworden, wie die Klauen sich hinten anschmiegen, leider steht die hintere Seite etwas vom Helm ab, doch ich hoffe Jessicas geplante Helmdecke wird das etwas kaschieren. Die Rückseite wird weniger strukturiert, denn der Greif bekommt eine stolze Mähne aus diversen Federn. Danke, hierfür geht zu einem Löwenanteil an Nicky, die eine superfederbasis besorgt hat.

Freitag, 6. Juni 2008

Sprüche die 7.

So, ich komme gerade vom Zahnarzt, mein Kollege fragt nach, wie es war. Ich erzähle ihm, es war halb so wild, sie hätten aber sicherheitshalber den Zahn versiegelt. Daraufhin er: "Später wirds leichter, da kann man die Zähne dann einfach da lassen."

Schönes Erlebnis

Wo ich grad dabei bin und auch einiges aus den letzten Wochen aufschreibe, letzten Sonntag ist mir etwas schönes passiert. Ich fahre vom Bauchtanzen mit dem Auto nach Hause. (Ja, das ist okay, es ist einmal, komplett durch Berlin durch.) An einer Ampel hält ein quietsch-grüner Golf neben mir und die Mädchen da drinnen gestikulieren, damit ich das Fenster herunterkurble. Ich folge den Gesten und sie warnen mich hinter der nächsten Ampel folge eine Blitze.

Wow, soetwas finde ich nett.

... und jetzt eine Ahnung - gebrauchter Tag!

Gestern schreibe ich noch einen Post über meine Zahnschmerzen und wie sie bekämpft wurde, heut Nacht um 2 Uhr schlugen sie zurück. Dieses mal ist es der Zahn NEBEN dem bereits behandelten.
Mist, werde gleich den Zahnarzt anrufen.

Aber der Tag gestern war eh größtenteils gebraucht. (Schöner Ausdruck dafür, wie man mir bei dem letzten Tag dieser Art erklärt hat.) ... Angefangen mit kleinen Ärgernissen wie Leuten, die in der U-Bahn die letzten Sitzplätze mit ihren Taschen besetzen und endend damit, dass mir ein Kellner mein Weinschorle-Glas unters Kinn haut. Gebrauchter Tag!

Donnerstag, 5. Juni 2008

2 Wochen Zahnschmerzen

2 Wochen Stimmen nicht ganz, wirklich angefangen hat es viel, viel früher. Ich hab hier in Berlin eine neue Zahnärztin, eine ganz gute, hoffe ich. Spritzen kann sie auf jeden Fall sehr gut, was für mich Spritzenphobiker schon mal recht wichtig ist. Sie hat mir dann zu Anfang der Behandlung einen Backenzahn oben links behandelt. Die Blombe war alt und darunter hatte sich Karies angefangen zu bilden.

Bei der Behandlung damals sind Worte gefallen, die darauf schließen ließen, dass sie wohl den Nerv hatte schon sehen können, doch der Zahn wurde mit einem Provisorium verschlossen um ihm später meine erste Krone angedeihen zu lassen.

Die Behandlungen gingen weiter, andere Zähne wurden in Angriff genommen, doch komischerweise tat der Zahn min. 3 Wochen später mehr weh als vor der Behandlung. Daher war ich dann vorletzte Woche 3x beim Zahnarzt.
Montag ging ich als Schmerzpatient hin. Der Zahn oben links tat weh, unten links und oben rechts auch noch zwei beim draufbeissen. Oben rechts ließ sich durch ein leichtes abschleifen der Füllung, die wohl aneinander gedrückt hatte beheben und unten links stellte sich wohl als Phantomschmerzen des Zahnes oben links heraus.

Blieb also nur mein alt-bekannter Freund zu behandeln.

Und die Zahnärztin zog den Nerv, was zur Folge hat, dass der Zahn EIGENTLICH nicht mehr weh tun sollte. Die Betäubung klang ab und ich hatte immer noch Schmerzen.

Mittwoch war ich wieder auf ihrem Stuhl. Sie spritze mir den Zahn taub, schrubbte die Wurzel noch mal sauber, röngte mich 3x und suchte nach dem Nervenfitzelchen, dass sie vielleicht vergessen hatte.
Sie beauerte dabei allerdings mir eine Betäubung gesetzt zu haben, denn so könnte ich ja nicht mehr sagen wo es denn weh täte, ergo, wo der Nervenrest säße.

Also musste ich am Donnerstag wieder kommen, Wurzelbehandlung, dieses mal OHNE Betäubung. Es war nicht ganz so schlimm wie befürchtet, denn viel Nerv war wirklich nicht im Zahn, aber wenn eine Zahnärztin, nachdem ich mit geschlossenen Augen komische Gerüche und Geräusche wahrgenommen habe, zu ihrer Assistentin sagt: "Sie können die Flamme jetzt ausmachen." Kriege ich dennoch etwas Angst.

Okay, nun ist der Zahn wirklich ausgeschrubbt, die fieseste Zahnfleischentzündung, die ich je hatte klingt auch ab, doch warum hab ich immer noch Zahnschmerzen? Sie sind nicht mehr so schlimm, doch ich hoffe sehr, dass ich einfach noch eine nachklingende Reizung hab, die mit der Zeit verschwindet.

Ich hasse Zahnarztbesuche, das wollte ich nur noch mal gesagt haben.


... und für alle, die sich jetzt sorgen machen, nein Leute, so wild ist es nicht, ich wollte diese skurrile Geschichte nur aufgeschrieben haben, keine Angst um meine Gesundheit.