Gestern war ich noch Modell für eine Hochsteckfrisur, heute sitze ich auf der Arbeit und habe meinen letzten Arbeitstag vor einer Woche Urlaub.
Das Modellsitzen war okay, doch einen Kajal habe ich dieses mal leider nicht bekommen und dann auch noch meine Kamera vergessen. Ich habe jetzt also nur von mir selbst gemachte Bilder. Doch glücklicherweise war der angehende Visagist Tobi so nett mir die zu schicken, die er gemacht hat.
Diese Frisur hat mir bisher am besten von allen gefallen. Hier jetzt noch mal von hinten:
Blöd war aber, dass als ich nach Hause wollte ich mich mal für die Südliche Tour entschied. Ausgerechnet da war nämlich Schienenersatzverkehr und Pendelzüge. (Das heißt jetzt nicht, dass man die Auswahl hatte, nein, man musste erst mit dem Pendelzug fahren um überhaupt zum Bus zu kommen.) Der Bus hielt dann auch noch auf der ungünstigsten Haltestelle für mich am Bahnhof.
Ach was freue ich mich auf das nächste mal Modellsitzen. Ich habe erfahren, da gibt es ne Frisur und Makup und Silke und Zora sind mit dabei. 1. ist das einfach toll weil sie dabei sind und 2. können wir dann auch mit dem Auto fahren.
Meine Laune danach war aber okay, im Bus hatte ich nen Touristen getroffen, aus Slovenien, der musste richtig weit noch mit dem Bus raus. Hätte ich nen Wagen da gehabt, ich hätte ihn glatt gefahren.
Freitag, 31. August 2007
Dienstag, 28. August 2007
The Beauty and the Beast! But who ist the Beast?
Hier ist jetzt das Bild, für alle zum Angucken, das Leo und Tanja zur Hochzeit bekamen. Ich hoffe es gefällt.
(Größe: über einen Meter breit und fast einen Meter hoch.)
(Größe: über einen Meter breit und fast einen Meter hoch.)
Sonntag, 26. August 2007
Einfach fantastisch
... betrunken, von einer Flasche Baylies-Derivat sitze ich nun hier, kann den Monitor kaum noch erkennen und freue mich. Das letzte Wochenende war so fantastisch... ich habe oft davon geträumt und es mir ausgemalt, wenn einige meiner Besten Freunde hier sein werden, wir lecker essen und in meiner neuen Wohnung mit der kleinen Tochter spielen, bei gutem Wetter vielleicht sogar in den Hinterhof gehen.
Jetzt ist es 19:00Uhr und Silke ist gerade gegangen, nachdem wir noch ausfühzrlich über allen möglichen Scheiß gequasselt haben.
Angefangen hat das Wochenende eigentlich am Freitag, als sie mich um 14Uhr von der Arbeit abgeholt hat. Kaum saß ich im Wagen, damit wir die 2 Blöcke weiter zum Türkenmarkt fahren können, da brach ein Gewitterguß los, der seinesgleichen suchte. Trotz Regen konnte ich es nicht lassen sie zum Aussteigen zu überreden. Ich gab ihr den Schirm, wir krämelten unsere Hosenbeine hoch und streunten los um Massenweise Oberginen, Maiskolben, Mangos, Oliven und was wir sonst noch brauchen konnten einzukaufen.
Wir gönnten uns noch beim Afrikanischen Essensstand Erdnuss-Hähnchen, dass zwar nicht wirklich nach Erdnuss schmeckte, dennoch aber gut und schmunzelten über und mit einer Brasilianerin, die uns erzählte wie viel Unfreundlicher Berlin doch im Vergleich zu Hamburg sei.
Silke war auch der erste Besucher, der an diesem Abend in meine Wohnung einkehrte. Ihr folgten Opti-Ben und Nicky. Jörn, Jessi und Dirk, die ich eigentlich als die ersten erwartet hätten meldeten sich, sie haben im Stau gestanden. Ich befürchtete schon Jörn würde schlechte Laune haben, aufgrund der langen fahrt und er käme nach Familie C. Denn er hatte das Babybett für Baby Yo dabei. Jörn kam aber noch kurz vor Diana, Chris und Yolanda. Sie schlief schon in den Armen ihres Papas und 2 Stunden später als üblich kam sie erfolgreich in die Heia. Dirk und Jessica kamen gerade an als ich ihnen hinterhertelefonieren wollte, um sie zu bitten anzurufen um eingelassen zu werden und nicht zu klingeln, damit sie Yo nicht wecken.
Trotz Klingel weckten sie Yo nicht und auch wir schafften dies nicht, trotz lauter, fröhlicher Gespräche an diesem Abend.
Die Ganze Woche Über war ich zuvor gestresst gewesen und auch jetzt hatte ich noch Angst davor ich würde an diesem Wochenende vor Müdigkeit zusammenklappen. Aber am nächsten Morgen hörte ich um ca. 8:30Uhr Yo als erste. (Jörn hatte mich zuvor mit dem üblichen Nasenstupser und den Worten "Ich bin wach" geweckt. (Aufgrund meines gestressten Gemütes hatte ich aber eh schon seit 6 nicht mehr wirklich geschlafen.))
Als ging ich, als Yo nach ihrer Mama rief rüber. Ich dachte mir, vielleicht könne ich ihrer Ma noch ein Paar Stündchen mehr Schlaf gönnen und mehr als sie danach wecken könne es nicht. Entweder fange sie an zu schreien weil sie alleine war oder weil ich sie erschreckt habe. Nichts dergleichen geschah. Die Kleine guckte sich im Arbeitszimmer in dem ihr Bett aufgebaut war um und freute sich offensichtlich mich zu sehen. Sie zeigte mir ihren aufziehbaren Bären und das er Musik mache. Kaum hatte ich sie aus dem Schlafsack befreit und aus dem Bett gehoben, klammerte sie sich an meinen Arm. An Absetzen war nicht mehr zu denken.
Ihre Eltern schliefen noch friedlich, also ging ich mit ihr zum lesenden Jörn ins Schlafzimmer, wo sie sich, an meiner Halskette spielend in meinen Arm kuschelte. So verbrachten wir noch min. eine halbe Stunde.
Schön war, dass ihre Eltern sich sichtlich über das Ausschlafen, noch mehr aber, dass Yo sich von einem anderen als ihnen hatte beim Aufstehen helfen lassen ohne Theater zu machen, freuten.
Wir beschlossen, da das Wetter traumhafte Züge annahm draußen im Hinterhof zu frühstücken. Unter Bäumen, mit Teppichen und Decken bewaffnet, Eimerchen und Löffel für Yo und die Sandkiste, machten wir uns auf. Es war toll, die Temperaturen warm, der Schatten des Hauses und der Bäume schütze uns vor der Sonne und Yo spielte während wir vor fröhlichen Gesprächen und Witzchen aus der guten Laune kaum noch heraus kamen.
Wir Mädels wollten noch schnell einen Einkaufsbummel erledigen. Danach zurück hatten die 3 Männer Yo einen Eimer mit Wasser besort. Sie plantschte und Matschte also fröhlich umher, während die 3 über alles Mögliche redeten.
Der Nachmittag verlief ruhig. Wir kamen leider nicht dazu das DSA-Spiel anzufangen, da Yo Mittagsschlaf dringend nötig hatte und wir eigentlich draußen Spielen wollten. Nach diversen Nickerchen verlegten wir den gemeinsamen Tag nach drinnen. Ich machte Essen, bei dem mir Diana und Dirk sehr halfen. Yo wurde noch in die Badewanne gesteckt und als Chris sie erfreulich schnell zum schlafen gebracht hatte, begannen wir mit einem spannenden Abend DSA.
Unsere Charaktere kämfpten sich durch die Wüste, nach dem Kampf mit einem üblen Schwarzmagier schwer angeschlagen, auf der Suche nach einem alten Zwergengrab. Wir trafen auf fast jede Klische-Chimere, die man sich denken konnte, doch Jörn hatte eine tolle, spannende Story vorbereitet, so dass ich es kaum erwarten kann wann es weiter geht.
Am Sonntag mischte sich Yo früher in meine Träume und ich merkte, dass die Geräusche der Träume real waren. Obwohl ich mir vorgenommen hatte die Kleine heute ihren Eltern zu überlassen konnte ich es einfach nicht übers Herz bringen sie eventuell unglücklich zu machen indem man sie zu lange alleine lies.
Ich sah also nach dem Rechten.
Sie aber war nicht mehr im Reisebett, sondern krabbelte auf ihren Eltern herum, die übrigens meinte unser neues Schlafsofa sei hervorragen. Jessi war auch schnell wach, Dirk und Jörn brauchten noch eine Weile. (Bei Jörn kam ich diesen Morgen dazu ihm mal einen Nasenstupfer mit den Worten "Ich bin wach!" zu verpassen.)
Wir frühstückten ausführlich, wieder mit Nicky und Opti-Ben und lustigen Bundigeschichten der Männer. Yo war wieder allgegenwärtig. Sie fütterte Dirk mit Banane und gab sogar Jörn mal die von ihr geliebte Taschenlampe. Zum frühen Nachmittag aber war sie durch. Silke kam noch und es waren einfach zu viele Eindrücke, zu viel Tumult. Die 3 C. verabschiedeten sich also und Jessi und Dirk folgen schnell.
So blieben noch Jörn, Silke und ich, denn Ben und Nicky waren auch zuvor schon gegangen.
So, und jetzt habe ich noch angenehme Gespräche und spaßigste Vampire-Spekulationen hinter mir, die mich auf interessantes Spiel in der Zukunft hoffen lassen und sehe entspannt einem Abend mit dem letzten Viertel der Baylies-Derivatflasche entgegen.
Viel Spaß, ich wünsche jedem, dass er auch nur ein annährend so schönes Wochenende mal erlebt, wie ich gerade hatte. Vielen Dank dafür an Jessi, Dirk, Silke, Chris, Diana, Nicky, Ben und vor allem Jörn, der mich wahnsinnig toll untersützt hat und mir einfach ein riesen Halt ist... und nicht zu vergessen Yolanda, die ein absolutes Goldstück und eine wesentliche Bereicherung meines Lebens ist! (Trotz aufstehens um 7:00 Uhr, bei DSA bis um 2:00 Uhr in der Vornacht.) :)
Jetzt ist es 19:00Uhr und Silke ist gerade gegangen, nachdem wir noch ausfühzrlich über allen möglichen Scheiß gequasselt haben.
Angefangen hat das Wochenende eigentlich am Freitag, als sie mich um 14Uhr von der Arbeit abgeholt hat. Kaum saß ich im Wagen, damit wir die 2 Blöcke weiter zum Türkenmarkt fahren können, da brach ein Gewitterguß los, der seinesgleichen suchte. Trotz Regen konnte ich es nicht lassen sie zum Aussteigen zu überreden. Ich gab ihr den Schirm, wir krämelten unsere Hosenbeine hoch und streunten los um Massenweise Oberginen, Maiskolben, Mangos, Oliven und was wir sonst noch brauchen konnten einzukaufen.
Wir gönnten uns noch beim Afrikanischen Essensstand Erdnuss-Hähnchen, dass zwar nicht wirklich nach Erdnuss schmeckte, dennoch aber gut und schmunzelten über und mit einer Brasilianerin, die uns erzählte wie viel Unfreundlicher Berlin doch im Vergleich zu Hamburg sei.
Silke war auch der erste Besucher, der an diesem Abend in meine Wohnung einkehrte. Ihr folgten Opti-Ben und Nicky. Jörn, Jessi und Dirk, die ich eigentlich als die ersten erwartet hätten meldeten sich, sie haben im Stau gestanden. Ich befürchtete schon Jörn würde schlechte Laune haben, aufgrund der langen fahrt und er käme nach Familie C. Denn er hatte das Babybett für Baby Yo dabei. Jörn kam aber noch kurz vor Diana, Chris und Yolanda. Sie schlief schon in den Armen ihres Papas und 2 Stunden später als üblich kam sie erfolgreich in die Heia. Dirk und Jessica kamen gerade an als ich ihnen hinterhertelefonieren wollte, um sie zu bitten anzurufen um eingelassen zu werden und nicht zu klingeln, damit sie Yo nicht wecken.
Trotz Klingel weckten sie Yo nicht und auch wir schafften dies nicht, trotz lauter, fröhlicher Gespräche an diesem Abend.
Die Ganze Woche Über war ich zuvor gestresst gewesen und auch jetzt hatte ich noch Angst davor ich würde an diesem Wochenende vor Müdigkeit zusammenklappen. Aber am nächsten Morgen hörte ich um ca. 8:30Uhr Yo als erste. (Jörn hatte mich zuvor mit dem üblichen Nasenstupser und den Worten "Ich bin wach" geweckt. (Aufgrund meines gestressten Gemütes hatte ich aber eh schon seit 6 nicht mehr wirklich geschlafen.))
Als ging ich, als Yo nach ihrer Mama rief rüber. Ich dachte mir, vielleicht könne ich ihrer Ma noch ein Paar Stündchen mehr Schlaf gönnen und mehr als sie danach wecken könne es nicht. Entweder fange sie an zu schreien weil sie alleine war oder weil ich sie erschreckt habe. Nichts dergleichen geschah. Die Kleine guckte sich im Arbeitszimmer in dem ihr Bett aufgebaut war um und freute sich offensichtlich mich zu sehen. Sie zeigte mir ihren aufziehbaren Bären und das er Musik mache. Kaum hatte ich sie aus dem Schlafsack befreit und aus dem Bett gehoben, klammerte sie sich an meinen Arm. An Absetzen war nicht mehr zu denken.
Ihre Eltern schliefen noch friedlich, also ging ich mit ihr zum lesenden Jörn ins Schlafzimmer, wo sie sich, an meiner Halskette spielend in meinen Arm kuschelte. So verbrachten wir noch min. eine halbe Stunde.
Schön war, dass ihre Eltern sich sichtlich über das Ausschlafen, noch mehr aber, dass Yo sich von einem anderen als ihnen hatte beim Aufstehen helfen lassen ohne Theater zu machen, freuten.
Wir beschlossen, da das Wetter traumhafte Züge annahm draußen im Hinterhof zu frühstücken. Unter Bäumen, mit Teppichen und Decken bewaffnet, Eimerchen und Löffel für Yo und die Sandkiste, machten wir uns auf. Es war toll, die Temperaturen warm, der Schatten des Hauses und der Bäume schütze uns vor der Sonne und Yo spielte während wir vor fröhlichen Gesprächen und Witzchen aus der guten Laune kaum noch heraus kamen.
Wir Mädels wollten noch schnell einen Einkaufsbummel erledigen. Danach zurück hatten die 3 Männer Yo einen Eimer mit Wasser besort. Sie plantschte und Matschte also fröhlich umher, während die 3 über alles Mögliche redeten.
Der Nachmittag verlief ruhig. Wir kamen leider nicht dazu das DSA-Spiel anzufangen, da Yo Mittagsschlaf dringend nötig hatte und wir eigentlich draußen Spielen wollten. Nach diversen Nickerchen verlegten wir den gemeinsamen Tag nach drinnen. Ich machte Essen, bei dem mir Diana und Dirk sehr halfen. Yo wurde noch in die Badewanne gesteckt und als Chris sie erfreulich schnell zum schlafen gebracht hatte, begannen wir mit einem spannenden Abend DSA.
Unsere Charaktere kämfpten sich durch die Wüste, nach dem Kampf mit einem üblen Schwarzmagier schwer angeschlagen, auf der Suche nach einem alten Zwergengrab. Wir trafen auf fast jede Klische-Chimere, die man sich denken konnte, doch Jörn hatte eine tolle, spannende Story vorbereitet, so dass ich es kaum erwarten kann wann es weiter geht.
Am Sonntag mischte sich Yo früher in meine Träume und ich merkte, dass die Geräusche der Träume real waren. Obwohl ich mir vorgenommen hatte die Kleine heute ihren Eltern zu überlassen konnte ich es einfach nicht übers Herz bringen sie eventuell unglücklich zu machen indem man sie zu lange alleine lies.
Ich sah also nach dem Rechten.
Sie aber war nicht mehr im Reisebett, sondern krabbelte auf ihren Eltern herum, die übrigens meinte unser neues Schlafsofa sei hervorragen. Jessi war auch schnell wach, Dirk und Jörn brauchten noch eine Weile. (Bei Jörn kam ich diesen Morgen dazu ihm mal einen Nasenstupfer mit den Worten "Ich bin wach!" zu verpassen.)
Wir frühstückten ausführlich, wieder mit Nicky und Opti-Ben und lustigen Bundigeschichten der Männer. Yo war wieder allgegenwärtig. Sie fütterte Dirk mit Banane und gab sogar Jörn mal die von ihr geliebte Taschenlampe. Zum frühen Nachmittag aber war sie durch. Silke kam noch und es waren einfach zu viele Eindrücke, zu viel Tumult. Die 3 C. verabschiedeten sich also und Jessi und Dirk folgen schnell.
So blieben noch Jörn, Silke und ich, denn Ben und Nicky waren auch zuvor schon gegangen.
So, und jetzt habe ich noch angenehme Gespräche und spaßigste Vampire-Spekulationen hinter mir, die mich auf interessantes Spiel in der Zukunft hoffen lassen und sehe entspannt einem Abend mit dem letzten Viertel der Baylies-Derivatflasche entgegen.
Viel Spaß, ich wünsche jedem, dass er auch nur ein annährend so schönes Wochenende mal erlebt, wie ich gerade hatte. Vielen Dank dafür an Jessi, Dirk, Silke, Chris, Diana, Nicky, Ben und vor allem Jörn, der mich wahnsinnig toll untersützt hat und mir einfach ein riesen Halt ist... und nicht zu vergessen Yolanda, die ein absolutes Goldstück und eine wesentliche Bereicherung meines Lebens ist! (Trotz aufstehens um 7:00 Uhr, bei DSA bis um 2:00 Uhr in der Vornacht.) :)
Freitag, 24. August 2007
Modeln die 3. - Prüfung
Gestern war mal wieder Make-Up-Modellsitzen angesagt. Dieses mal hatte Silke auch Zeit und wir gingen gemeinsam hin. Auch beim Modelln war es eine besondere Situation, die Leute hatten Prüfung.
Das heißt, 2 Make-Ups und keine Frisur.
Vorher:
Als erstes folgte das Abendmakeup. Bei mir wurde viel silber und grau-grün verwenet. Meine Augenbrauen haben mir gar nicht gefallen und auch sonst war ich leider nicht allzusehr beeindruckt. Sagen durften wir aber nichts, denn es war ja Prüfung. Meine Augenfarbe hat die angehende Visagisting allerdings im Lidschatten recht gut getroffen.
Silke wurde mit recht viel Bordaux geschminkt. An ihr Lippenmakeup konnte sie sich aber am wenigsten gewöhnen, da sie das normalerweise eher dezent aufträgt.
Diese Pose finde ich aber dennoch sehr sinnlich.
Dann wurden die Modelle getauscht und neue Leute machten sich an ein Tagesmakeup.
Meines hat mir deutlich besser gefallen als das Abendmakeup. Die Schminkende überlegte zwar ständig ob das Grün meines Lidschattens nicht doch besser irgendetwas anderes wäre, aber ich mochte es. Die Farbe war toll.
Silke bekam hier ein Spezialmakeup, abgestimmt auf ihre Brille. Mit und ohne, ich fand es gut. Es passte nicht ganz perfekt zu ihrem Typ, doch in dem harten Licht der Visagistenschule sieht alles extremer aus und durch den Blitz sind sie sogar noch extremer ausgeleuchtet. Auf den Bildern aber strahlt sie schön.
Ohne Brille:
Mit Brille:
In jedem Fall war es ein toller Abend, wir bekamen jede noch einen Kajal und wir sind auch schon wieder eingeladen. Wieder zu einer Prüfung. Ich bin gespannt. (Meine Lieblingsworte beim Modellsitzen.) Wir hatten Spaß und hoffentlich haben wir irgendwann nach dem Schminken auch mal Zeit was trinken zu gehen, chick wie wir dann sind. ;)
Das heißt, 2 Make-Ups und keine Frisur.
Vorher:
Als erstes folgte das Abendmakeup. Bei mir wurde viel silber und grau-grün verwenet. Meine Augenbrauen haben mir gar nicht gefallen und auch sonst war ich leider nicht allzusehr beeindruckt. Sagen durften wir aber nichts, denn es war ja Prüfung. Meine Augenfarbe hat die angehende Visagisting allerdings im Lidschatten recht gut getroffen.
Silke wurde mit recht viel Bordaux geschminkt. An ihr Lippenmakeup konnte sie sich aber am wenigsten gewöhnen, da sie das normalerweise eher dezent aufträgt.
Diese Pose finde ich aber dennoch sehr sinnlich.
Dann wurden die Modelle getauscht und neue Leute machten sich an ein Tagesmakeup.
Meines hat mir deutlich besser gefallen als das Abendmakeup. Die Schminkende überlegte zwar ständig ob das Grün meines Lidschattens nicht doch besser irgendetwas anderes wäre, aber ich mochte es. Die Farbe war toll.
Silke bekam hier ein Spezialmakeup, abgestimmt auf ihre Brille. Mit und ohne, ich fand es gut. Es passte nicht ganz perfekt zu ihrem Typ, doch in dem harten Licht der Visagistenschule sieht alles extremer aus und durch den Blitz sind sie sogar noch extremer ausgeleuchtet. Auf den Bildern aber strahlt sie schön.
Ohne Brille:
Mit Brille:
In jedem Fall war es ein toller Abend, wir bekamen jede noch einen Kajal und wir sind auch schon wieder eingeladen. Wieder zu einer Prüfung. Ich bin gespannt. (Meine Lieblingsworte beim Modellsitzen.) Wir hatten Spaß und hoffentlich haben wir irgendwann nach dem Schminken auch mal Zeit was trinken zu gehen, chick wie wir dann sind. ;)
GC - Games Convention
Am Montag kamen meine Kollegen spontan auf mich zu. "Lust Mittwoch auf die GC zu fahren?" Da ich das Logo bereits in einem Fernsehbericht gesehen hatte waren mir diese zwei Buchstaben nicht völlig fremd. Am Dienstag wurden also die Karten organisiert und am Mittwoch ging es mit dem ICE nach Leipzig.
Das Messeglände erinnerte mich von Außen an die Expo in klein. Drinnen war ich zuerst wenig beeindruckt. Weiße Stände, geschmückt mit wenigen Postern sammelten sich wie weiße Schuhkartonhäuser in der Halle. Schnell war aber geklärt, dieses war der Buisinessbereich, in dem Verhandlungen und Geschäfte getätigt werden.
Wir vereinbarten noch schnell einen Termin mit den Zuständigen für unser 3D-Programm, erfuhren, dass der Adobe-Mensch keine Ahnung von Photoshop hat, sammelten eine Adobe-Elements-30-Tage-Version ein und machten uns auf die anderen Hallen zu besichtigen.
Diese waren deutlich beeindruckender. Warehammer Online hatte einen Riesigen Stand, wie eine Hozbarrikade. Tony Hawk - pro Skater hatte eine wahnsinnige Pipe aufgebaut. Und überall hingen Gameboys und Miniplaystations u.ä. von der Decke oder lugten zwischen gemütlichen Sitzkissen hervor. Ein Monitor reihte sich an den anderen mit tollster Grafik und verschiedenste Ambientes luden zum Spielen ein.
Sing Star konnte man in Ledersofas sitzend ausprobieren, einige Rennspiele wirklich in Rennautos sitzend. Am Kreativsten fand ich aber einen Stand, der die Monitore in den Boden eingelassen hatte und davor eine Reihe von Toiletten aufgestellt, mit goldenen Sitzen. (Leider hatte meine Kamera da bereits schlapp gemacht.)
Ich ging mit meinen Kollegen umher, ab und zu ein Spiel ausprobierend, und sah mir alles an. (Ich mag das neue Transformers spiel.) Wir guckten uns die Premiere von Farcry2 an, ein Ballerspiel in dem man auch die Büsche abschießen kann und das z.B. eine eigene Wettersteuerung hat.
Auch Leute in den Passenden Kostümen liefen dort rum und natürlich wurde auch aller möglicher Schnickschnack verteilt.
In der Family-hall gab es noch ein paar andere schöne Ecken. Ein großer Stand zeigte Spritzguss-Figuren. Dinos neben Batman und Link. Die waren toll.
Hier ist mein Kollege Frank neben einem Deinonichus.
Doch auch eine Kletterwand gab es hier und eine Tigerente zum Rodeoreiten. Richtig schmunzeln musste ich, als wir in einer Ecke versteckt einen alten kleinen, singenden Rechner fanden. Er "saß" auf einer Palette, wie ein Obdachloser, hatte einen verwarzten Schirm, ein kleines Köfferchen und bat auf seinem Monitor wie ein heruntergekommener Viatnamveteran um Spenden.
Dort war auch die Ecke für die Retro-Spiele. Ich daddelte an einem, dass ich seit den Schiffsreisen nach Norwegen nicht mehr gespielt hatte. Ein Kollege bewies, dass er Hurricane immer noch nicht verlernt hatte.
Was aber das absolut tollste an der ganzen Messe war, sie wurde erst am nächsten Tag für die Öffentlichkeit geöffnet! Es war alles leer. Wenn man spielen wollte, so ging man zu einem Stand mit dem gewünschten Spiel und spielte. Immer war irgendwo etwas frei. Keine Kiddies, die einem um die Beine wuseln und alle interessanten Sachen blockieren.
Ich freue mich schon echt auf das nächste mal.
Das Messeglände erinnerte mich von Außen an die Expo in klein. Drinnen war ich zuerst wenig beeindruckt. Weiße Stände, geschmückt mit wenigen Postern sammelten sich wie weiße Schuhkartonhäuser in der Halle. Schnell war aber geklärt, dieses war der Buisinessbereich, in dem Verhandlungen und Geschäfte getätigt werden.
Wir vereinbarten noch schnell einen Termin mit den Zuständigen für unser 3D-Programm, erfuhren, dass der Adobe-Mensch keine Ahnung von Photoshop hat, sammelten eine Adobe-Elements-30-Tage-Version ein und machten uns auf die anderen Hallen zu besichtigen.
Diese waren deutlich beeindruckender. Warehammer Online hatte einen Riesigen Stand, wie eine Hozbarrikade. Tony Hawk - pro Skater hatte eine wahnsinnige Pipe aufgebaut. Und überall hingen Gameboys und Miniplaystations u.ä. von der Decke oder lugten zwischen gemütlichen Sitzkissen hervor. Ein Monitor reihte sich an den anderen mit tollster Grafik und verschiedenste Ambientes luden zum Spielen ein.
Sing Star konnte man in Ledersofas sitzend ausprobieren, einige Rennspiele wirklich in Rennautos sitzend. Am Kreativsten fand ich aber einen Stand, der die Monitore in den Boden eingelassen hatte und davor eine Reihe von Toiletten aufgestellt, mit goldenen Sitzen. (Leider hatte meine Kamera da bereits schlapp gemacht.)
Ich ging mit meinen Kollegen umher, ab und zu ein Spiel ausprobierend, und sah mir alles an. (Ich mag das neue Transformers spiel.) Wir guckten uns die Premiere von Farcry2 an, ein Ballerspiel in dem man auch die Büsche abschießen kann und das z.B. eine eigene Wettersteuerung hat.
Auch Leute in den Passenden Kostümen liefen dort rum und natürlich wurde auch aller möglicher Schnickschnack verteilt.
In der Family-hall gab es noch ein paar andere schöne Ecken. Ein großer Stand zeigte Spritzguss-Figuren. Dinos neben Batman und Link. Die waren toll.
Hier ist mein Kollege Frank neben einem Deinonichus.
Doch auch eine Kletterwand gab es hier und eine Tigerente zum Rodeoreiten. Richtig schmunzeln musste ich, als wir in einer Ecke versteckt einen alten kleinen, singenden Rechner fanden. Er "saß" auf einer Palette, wie ein Obdachloser, hatte einen verwarzten Schirm, ein kleines Köfferchen und bat auf seinem Monitor wie ein heruntergekommener Viatnamveteran um Spenden.
Dort war auch die Ecke für die Retro-Spiele. Ich daddelte an einem, dass ich seit den Schiffsreisen nach Norwegen nicht mehr gespielt hatte. Ein Kollege bewies, dass er Hurricane immer noch nicht verlernt hatte.
Was aber das absolut tollste an der ganzen Messe war, sie wurde erst am nächsten Tag für die Öffentlichkeit geöffnet! Es war alles leer. Wenn man spielen wollte, so ging man zu einem Stand mit dem gewünschten Spiel und spielte. Immer war irgendwo etwas frei. Keine Kiddies, die einem um die Beine wuseln und alle interessanten Sachen blockieren.
Ich freue mich schon echt auf das nächste mal.
Freitag, 17. August 2007
Modeln die 2.
Tja, da war ich mal wieder in der Visagistenschule. Es war sehr schön, als der Chef der Schülerin, die mich schminkte, einige Dinge erklärte. Ich hatte mir nämlich gerade auch gedacht, dass ich das Makeup so ändern würde. Schön indirekt zu hören wenn man Dinge intuitiv richtig macht... und dann sagt der Chef auch noch genau dieserlei Dinge machen den Unterschied zwischen Schminken und Visagismus aus.
Ich denke in Sachen Schminken also wie ein Visagist. :>
Die Schülerin hatte ein bestimmtes MakeUp zu machen, es war schwierig bei mir, denn meine Augenform eigenet sich nicht 100%ig dafür. (Ich habe Schlupflider.) Ich finde aber, es ist ganz gut geworden.
Gleich im Anschluss gab es dazu auch noch eine Frisur. Auch nach Vorgabe.
So sah sie von hinten aus:
und so von vorn:
Zuhause habe ich dann noch ein Foto mit improvisiertem Schmuck gemacht:
Und als die Frisur raus kam hatte ich mal wieder einen Wuschelkopf: :o)
Ich denke in Sachen Schminken also wie ein Visagist. :>
Die Schülerin hatte ein bestimmtes MakeUp zu machen, es war schwierig bei mir, denn meine Augenform eigenet sich nicht 100%ig dafür. (Ich habe Schlupflider.) Ich finde aber, es ist ganz gut geworden.
Gleich im Anschluss gab es dazu auch noch eine Frisur. Auch nach Vorgabe.
So sah sie von hinten aus:
und so von vorn:
Zuhause habe ich dann noch ein Foto mit improvisiertem Schmuck gemacht:
Und als die Frisur raus kam hatte ich mal wieder einen Wuschelkopf: :o)
Donnerstag, 16. August 2007
Visitor Map
Na, wer von euch hat schon meine neue Visitor-Map gesehen? Guckt mal ganz unten auf die Seite. ;D
Montag, 13. August 2007
Wundervolles münchner Hochzeitswochenende
So, das hier wird jetzt ein etwas längeres Schreiben. Ich versuche alles wieder zu geben, was am Wochenende so tolles passier ist.
Zunächst aber: Tanja und Leo haben geheiratet, Juhuuuu und herzlichen Glückwunsch!
FREITAG
Am Freitag bekam ich gegen 12 Uhr von Jörn eine Mail, er wolle losfahren und komme wohl zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhr an. Ich machte dann also kurze Zeit später Feierabend um noch auf dem Türkischen Markt Futter für unsere Tour nach München zu kaufen. Reichlich bestückt mit Mangos, Studentenfutter der besonderen Art (z.B. mit Cranberries und Maulbeeren), Brötchenringen, Spinat- und Tomaten-Walnusscremes machten wir uns gegen 18:30 Uhr auf auf große Fahrt. Natürlich nicht ohne vorher, das von Jörn mitgebrachte Geschenk mit dem dem von mir erworbenen Teil zu kombinieren. Unsere Autorückbank wurde also von einem 100cm x 70cm großen Bild ausgefüllt. (Diese Maße aber nur, da wir keinen größeren Rahmen gefunden hatten, eigentlich war es 116cm x 81 cm.)
Wenn das Brautpaar es mir gestattet, dann werde ich das Bild hier auch noch veröffentlichen.
Am Freitag Abend, genau um Mitternacht, kamen wir bei Familie F. an. Die werdende Braut begrüßte uns in Handtücher gewickelt, sie war gerade vom Frisör gekommen. In ihrer ehemaligen Wohnung durften wir es uns gemütlich machen und vielen auch fast sofort ins Bett.
SAMSTAG
Um 9 Uhr waren wir wieder wach. Wir wussten um 10 müssen die anderen los zum Standesamt und wir wollten noch alles Gute wünschen. Tanja war wieder bei der Frisörin, doch dafür hatten wir ein schönes Frühstück mit Tanjas Bruder, dessen Frau und Sohn, sowie noch vielen weiteren Familienmitgliedern der Familie F.
Der weitere Verlauf des Tages verlief unspektakulär mit Styling und ausruhen, dafür sollte jedoch der Abend um so bunter werden.
Die Gärtnerei
Die Feier fand in einer alten Gärtnerei statt, 4m hohe Hecken säumten die Wege eines Barock anmutenden Gartens. Überall waren Beete mit Rosen und anderen wundervollen Blumen. Selbst das feucht gestimmte Wetter konnte die Vorfreude nicht tilgen. Zwar erschwerte es Spaziergänge durch die Parkanlagen, doch der Innenraum bot genug, als dass es nicht nötig war die feuchte Aussenwelt aufzusuchen.
Der Festsaal war ein ehemaliges Gewächshaus. Auf altem Stein boden fanden sich überall Pflanzenkübel oder Springbrunnen. Direkt neben dem Eingang war eine orientalisch anmutende Ecke eingerichtet, in deren Zentrum eine Shisha tronte. 10 Tische standen in offener Formation im Saal, boten aber dennoch genug Fläche in der Mitte für Tanz oder andere aktivitäten.
Auf den Tischen waren Rosenblätter verteilt und Vasen mit rotem Wasser und roten Blumen. Mit schönen Sprüchen geschmückte rote Windlichter aus Pergamentpapier zierten ebenfalls die weißen Tischdecken.
Jeder fand schnell seinen Platz, da sowohl Platzkarten, Tischkärtchen und Familien- und Freundesmenü nicht nur halfen den richtigen Stuhl zu ergattern, sondern auch zu erfahren wer denn da noch so alles an diesem Abend rum läuft.
Die weniger Rollenspielerfahrenen Gäste fragten sich aber sicher, was denn die Namen der Tische zu bedeuten haben... Cthulhu, Yog-Sothoth, Shub-Niggurath, Azathoth, Nyarlathotep, Yig, Tsathoggua, Hastur, Lloigor und Ghatanothoa...
Die Gäste
Neben uns waren noch zwei weitere, nämlich Jan und Birgit , wenn man von Michael, den ich gerade als Münchner zähle, obwohl er jetzt in Hamburg wohnt, einmal absehe, da. Mit uns am Tisch, Hamburger (Ex-)Kollegen der beiden und Tanjas Literaturclub. Ein Tisch war voller münchner Rollenspielfreunde, aber auch alte Schulfreunde der beiden waren da. Nicht zu vergessen ihre Familien, die Brüder der beiden, Nichten und Neffen, Eltern, Großeltern u.s.w.
Das Brautpaar
Tanja, die wir am Morgen bereits kurz erblickt hatten sah jetzt noch schöner aus. Sie stahlte über das ganze Gesicht. Ihr Kleid, hellstes Creme aus leichten Stoffen, das ihr um die frechen weißen Springerstiefel wallte wirkte wie aus einem Fantasyroman entsprungen. Eine durchsichtige Jacke, aus nur einer Lage des Stoffes, die in geflochtene Enden auslief schmiegte sich um ihre Arme und Schultern und wickelte sich um ihre Taille. Der Schleier, ebenfalls der gleiche Stoff, floß an ihrem Nacken herunter, oben geziert durch Perlen, Totenkopfperlen und kleine violette Blümchen.
Diese Totenkopfperlen fanden sich auch an Leos Handgelenk und seiner Anstecknadel. Der schlichte, schwarze Anzug mit der Krawatte aus dem Stoff aus Tanjas kleid war ein toller Kontrast zu ihr.
Jetzt habe ich aber größtenteils die Kleider beschrieben, die verhältinismäßig unwichtig waren, denn das lächeln der Beiden war sowieso das allerschönste.
Die Eröffnungsrede
Die ersten Worte an, die durch das Mikrofon tönten waren ruhig gesprochen, als hätte man ähnliches schon 100mal getan. "Obduktion eines männlichen Individuums, größe 186cm..." Der Saal verstummte.
Grinsend meinte Leo dann: "Das funktioniert immer wieder!"
Als sie sich alle Aufmerksamkeit gesichter hatten begrüßten sie jede "Gruppe" von Gästen und stellten sie somit auch gleich den anderen vor.
Besonders humorvoll wurde es, als Leo die "Naitive Speakers" begrüßte, einige Londoner und eine Kanadierin. Er riet ihnen, wenn sie es leit wären zu versuchen Deutsch zu verstehen sich einach zusammen zu sammeln und dann über die Deutschen zu lästern.
Dann berichteten sie davon, wie schwierig es sei von Hamburg kommend in München heiraten zu wollen. Dies natürlich in Sketchform. Die beiden machten sich eh als Unterhaltungskünstler sehr gut. Aber auch ihre Gäste hatten ihren Part gut eingespielt.
DIE PROGRAMMPUNKTE
Hier verlasse ich jetzt mal den Versuch einer Chronologischen Reihenfolge, denn es war alles so toll und bunt, dass ich mich kaum an exakte Terminplanungen erinnere, aber noch gut an die einzelnen Aktionen. Danke für alle, die sie gemacht haben, auch für uns Gäste war es ein Riesenspaß!
Die Diener des Brautpaares
Einige des Freundeskreises hatten sich ganz besonders in Schale geworfen. Felix, Michael, Anke, Andrea und noch eine der Rollenspielfreundinnen, bei der ich mich wohl eher an einen Intime-Namen erinnern werde... trugen Dunkelrot (Andrea eher Violett). Die Damen lange Kleider, die Herren Gehröcke.
Sie schenkten dem Brautpaar ein Fähnchen und eine Kuhglocke. Mit selbigen Hilfsmitteln sollten sie am Hochzeitsabend immer wenn sie jemanden für irgendetwas benötigen einen der fünf herbeizitieren. Sie stünden ihnen für heute voll und ganz zur Verfügung.
Wenn Leo und Tanja auch wenig bis gar keinen gebrauch davon machten, so fand die Glocke doch einsatz, anstelle von Gläsern und Löffeln, und allein die Option finde ich ein super Geschenk.
Die Zaubershow
Zu recht später Stunde zeigte sich, dass es sehr toll ist, einen professionellen Zauberer im Bekanntenkreis zu haben. Felix zeigte als Siebensinn mit bravour sein Können. Beim Anfang vieler seiner "Tricks" dachte ich, ich kenne sie schon, doch überraschten sie dann doch.
Es schien ein simpler Trick zu sein, eine Pappe, auf der Würfelpunkte gedruckt waren mittels abhalten von einer 6 in eine 4 oder von einer 3 in eine 1 zu verwandeln, interessant wurde es aber, als plötzlich eine 5 auftauchte oder dann eine römische Zahl.
Es war eine der überraschensten Zaubershows, die ich je gesehen hatte.
Das "Wer macht was"-Spiel
Dieses Spiel kennt man sicher von vielen Hochzeiten. Das Paar sitzt Rücken an Rücken, bekommt Fragen gestellt, wie "Wer bestimmt das Fernsehprogramm" und sie müssen diese dann beantworten indem sie ein entsprechendes Symbol - hier waren es entweder ein Schuh von Tanja oder einer von Leo - hochhalten. Natürlich darf der eine nicht wissen was der andere sagt. Aber so erfährt das Puplikum - wir - worin die beiden übereinstimmen und wo nicht.
Hier gab es noch den besonderen Punkt, wenn einer der beiden sich nicht entscheiden kann eine der Fragen zu beantworten, dann werden aus dem Puplikum Ersatzfragen gestellt.
Lustig zu erfahren, dass sowohl Leo das Fernsehprogramm bestimmt, als auch der bessere im Schminken ist und die schmutzigere Fantasie hat. Tanja hingegen ist der Computercrack. Der Rest der 15 und mehr Fragen geht für mich in der Erinnerung an gute Laune unter.
Die fiesen Fatzkes und die Tortenvermienung
Ziemlich überrascht waren alle, als urplötzlich zwei maskierte Nasenmänner im Raum standen. Die beiden präsentierten eine Erpresseraufzeichnung der *tadtadatada* FIESEN FATZKES!
Diese beiden, die FIESEN FATZKES mit Strumpfhosen vermummten Gestalten erklärten uns, nicht ohne einige Monty Python Zitate und Austin Powers Anspielungen mit einzubauen, dass sie die Torte "Entführt hätten"... "Nein, mit Sprengstoff versehen."
Na, egal... Tanja und Leo müssten aber, um ihre Torte zu "10.000€" zahlen!!! ... oder ein paar Spiele durchstehen... faire Spiele.
Sie gingen auf die Spiele ein, was bedeutete, wir Gäste hatten den Festraum zu durchsuchen. Dort wären Codekarten und Spielkarten versteckt. 8 Codekarten würden die Torte freigeben. Bekämen sie nicht 8 Codekarten, dann könnten gefundene Spielkarten durch Spiele in Codekarten gewandelt werden.
Die Karten waren wirklich überall versteckt... unter Tischen, unter Stühlen, unter Vasen, unter Blumentöpfen, an den Heizungsrohren... (Ich habe sogar die Innenseiten der Springbrunnen überprüft.)
Natürlich fanden wir nicht alle Codekarten, also hatten Leo und Tanja Spiele zu bestehen. Sie mussten Karaoke singen, Lieder gurgeln und Filmtitel mittels einiger Gäste darstellen und und und... Nach einigem gezoffe, 2 gesprengten Paketen (Eines noch in Händen der FIESEN FATZKES) und um viele Lacher bereichert wandten wir uns der Torte zu, nachdem die FIESEN FATZKES (Mittlerweile mit zerfetzten Strumpfmasken, durch das 2. gesprengte Paket) zu ihrer Mama gerufen wurden.
Das Gäste-Bastel-Buch
Ein Gästebuch hatten Leo und Tanja natürlich auch. Ihres war aber nicht einfach ein Buch und daneben ein paar Buntstifte... nein. Bei ihnen gab es einen Basteltisch, dort gab es Aufkleber, Glitter, Gelstifte, kleine Pappskelette und vieles mehr. Man nahm sich einfach etwas davon, ließ von sich ein Foto machen, dass mit dem bereitgestellten Fotodrucker ausgedruckt wurde, und verzierte eine der bereitliegenden Seiten, die später zusammengeheftet werden sollten.
Ins Gästebuch kamen später aber nur ein Bruchteil der Aufkleber und des anderen Zeugs, denn die Kinder waren fleißig dabei Karten zu basteln.
Tanja meinte später, hätte kein einziger eine Seite gemacht, es hätte sich trotzdem gelohnt, denn die Kinder waren sehr gut beschäftigt und hatten viel Spaß.
Das Hochzeitsblatt
Eine Hochzeitszeitung gab es natürlich auch. Nur war dies ein DinA3 Blatt, eingerollt mit rotem Band. Dort fanden sich allerlei Artikel, Mittelalterlich angehaucht geschrieben, z.B. über eine verschwundene Frisörin, die gerade rechzeitig wieder aufgetaucht war oder über einige Leute, die sich kennengelernt hatten.
Dies ist mein Beitrag zu der Zeitung. (Englische Variante)
Die Rede des Bruders
Selbstverständlich hatten auch die Familien etwas vorbereitet. Der Bruder des Bräutigams hielt eine super Rede. Im Beginn ging es eher noch darum, dass er mal versucht habe seinem kleinen Bruder SambaOlek für Marmelade zu verkaufen, doch später ging es auch um Ratschläge für die Ehe. Als es Intim wurde, verwies er aber jeden, der sich vom Thema: Sexuelle Frustration angesprochen fühlte, an seine Frau, die sei Eheberaterin. :D
Das Kinderlied
Tanjas Bruder griff ein altes Hobby wieder auf. Er und Tanja hatten früher, und auch jetzt wieder angefangen, Kinderlieder geschrieben. Er machte die Musik, sie den Text. Nun hatte er ihr ein Lied geschrieben. Dieses, sangen sie dann mittels eine Beamerprojektion (Tanja kannte den Text ja nicht) dann vor.
Der Hochzeitswalzer
Getanzt wurde recht wenig, aber DER EINE TANZ, den musste es natürlich geben. Jede andere Braut hätte sich wahrscheinlich zurück gezogen und dort die Schuhe gewechselt. Nicht aber Tanja! Sie trat nach vorne, erklärte sie müsse jetzt etwas Zeit überbrücken, während sie einen kleinen Striptease hinlege. Sie zog sich also vor allen Gästen die Stiefel aus, erzählte dabei wie sie und Leo sich kennen gelernt hatten um dann Barfuß mit ihrem Mann den Hochzeitswalzer zu begehen.
Es war ein ruhiges Lied, dass ich nicht kannte und klang als würde es von einem Grammophon gespielt.
Nach einige Runden auf dem Parkett ... äh Steinboden... baten die Beiden um Hilfe und andere Gäste, mitunter auch Jörn und ich, gesellten sich dazu.
Es ist schön mit Jörn zu tanzen und wenn es nur ein paar einfache Rechtsdrehungen im Walzer sind.
Die Trauungszeremonie
Da nicht jeder hatte zum Standesamt mitkommen können, hatten Leo und Tanja ihren Gästen noch eine Zeremonie auf der Feier versprochen. Anhand von Leos zitternder Stimme konnte man erkennen, dass ihm dieses zig mal wichtiger war als vor irgendeinem Bayrischen Beamten.
Er erzählte die Geschichte wie sie sich kennen gelernt hatten, schilderte aber dabei auch einen unbekannteren Teil, nämlich über einen kleinen Zettel, den er seit der Nacht in der sie sich das erste Mal geküsst hatten bei sich trage.
Er bat Tanja seinen Ring anzunehmen, mitsamt all seiner Liebe und steckte ihr den Ring, der von seiner Nichte auf einem kissen mit Totenkopfperlen an den Ecken getragen wurde, an den Finger.
Sie konnte kaum sprechen vor Tränen der Freude und bevor sie mit ihren Worten begann musste sie den Anwesenden erzählen, dass sie diesen Zettel früher schon mal gesehen hatte, er sie aber damals bat ihn ungeöffnet wieder zurück zu legen, er bewahre diesen für einen besonderen Moment auf.
(Wer mehr über diesen Zettel wissen will, der soll die beiden selbst fragen.)
Dann gestand sie ihm ihre Liebe und dass sie nicht nur Freunde wären, sondern sie sich mit ihm wie eins fühle. Sie schenkte ihm ihren Ring, zusammen mit ihrem Herzen, ihrer Liebe und allem was dazu gehört.
Der Kuss danach dauerte sicher mindestens eine Minute, die Hälfte der Zeit mit gerührtem Schweigen der Gäste, danach mit donnerndem Applaus.
Ich habe selten so schöne Liebesgeständnisse gehört, alle Filme, die ich gesehen habe mit eingeschlossen.
Die Überraschung
Nach der Zeremonie, sah ich wie Paul, einer der Münchner Rollenspielfreunde, sich auf zu Tanja machte. Ich dachte er wolle Gratulieren, doch sie sprachen länger. Tanja, immer noch in Leos Armen, bat die Gäste noch kurz um Aufmerksamkeit.
Paul wand sich um, in Richtung Menge, die Augen aber auf Manu, seiner Freundin.
Er trat näher und sprach davon, dass er sich mit Manus kleiner Schwester unterhalten habe. Sie, 11 Jahre alt, kenne die beiden nur zusammen.
Dann kniete er nieder, Sprach noch einige Worte und steckte ihr einen Ring an den Finger. Was sie geantwortet hat konnte ich im allgemeinen Seufzen nicht verstehen, doch das Lächeln auf beider Gesichte, dass sie ihm um den Hals fiel und Tanja mit Taschentüchern, nun auch für Manu, gerannt kam, sagte alles.
Beim Erinnern an diese Ereignisse kommen mir vor Freude fast immer noch die Tränen. - blöd, da ich in der Mittagspause schreibe und meine Kollegen doch recht dumm gucken würden wenn ich hier plötzlich anfange zu heulen. -
Ausklingen des Abends
Nachdem diese ganzen Punkte durch waren, wir alle auch schon durch das tolle Buffet gesättigt und angeheitert durch den selbstgemachten Erdbeelimes waren kam langsam Ruhe in die Feier. Viele gingen und dann machten wir verbliebene es uns noch mal gemütlich. Ich habe mit Leo eine Shisha geraucht, nur da alle sich verabschieden wollten oder noch ein paar Worte mit ihm wechseln hab ich so viel an so einem Ding gezogen wie noch nie. (Er musste ja reden.) ;D
(Puh, war mir schwummerig... zu wenig Sauerstoff, am Erdbeerlimes lag es ganz bestimmt nicht.) Aber es war toll, inmitten von Freunden, eine Katze auf dem Schoß (In der Gärtnerei liefen eine schwarze und eine Siamkatze herum.) mit einer Pfefferminz-gestopften Shisha.
Um 5:17Uhr waren Jörn und ich im Bett. Einige übernachteten auch am Festort, wie z.B. auch das Brautpaar. Damit waren wir die letzten die gegangen waren. Die Fete hatte sich echt gelohnt.
Übrigens hatten schon früher hatten sich einige "Schlafengelegt". Der 1,5Jahre alte Neffe von Tanja, eine Freundin und die schwarze Katzen hatten ein süßes Bild geboten, wie sie zu dritt in der Kuschelecke schliefen.
SONNTAG
Die Rückfahrt verlief unspektakulär aber lang. Um 11Uhr machten wir uns auf den Weg. Selten hatte ich so viele penetrante Linksfahrer auf einem Haufen gesehen, wie auf dieser Fahrt. Natürlich staute es dann und um 17:00 Uhr waren wir erst in Berlin. Dort gönnten Jörn und ich uns noch etwas leckeres beim Inder. (*mjam* Knoblauch-Curry-Hähnchen) Um 18:00 Uhr musste Jörn dann wieder los. Ein Glück kam er gut durch und war um 21:15 Uhr auch endlich zuhause.
Ihr könnt euch vorstellen, wie geschafft wir am Montag, doch dieses Fest hätte ich auf keinen Fall missen wollen. Dafür hat sich die lange Autofahr und selbst das Jörn seinen 35. Geburtstag im Wagen verbracht hat, voll gelohnt.
Ich lieb dich Jörn, mit dir mache ich immer wieder so eine Tour!
Zunächst aber: Tanja und Leo haben geheiratet, Juhuuuu und herzlichen Glückwunsch!
FREITAG
Am Freitag bekam ich gegen 12 Uhr von Jörn eine Mail, er wolle losfahren und komme wohl zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhr an. Ich machte dann also kurze Zeit später Feierabend um noch auf dem Türkischen Markt Futter für unsere Tour nach München zu kaufen. Reichlich bestückt mit Mangos, Studentenfutter der besonderen Art (z.B. mit Cranberries und Maulbeeren), Brötchenringen, Spinat- und Tomaten-Walnusscremes machten wir uns gegen 18:30 Uhr auf auf große Fahrt. Natürlich nicht ohne vorher, das von Jörn mitgebrachte Geschenk mit dem dem von mir erworbenen Teil zu kombinieren. Unsere Autorückbank wurde also von einem 100cm x 70cm großen Bild ausgefüllt. (Diese Maße aber nur, da wir keinen größeren Rahmen gefunden hatten, eigentlich war es 116cm x 81 cm.)
Wenn das Brautpaar es mir gestattet, dann werde ich das Bild hier auch noch veröffentlichen.
Am Freitag Abend, genau um Mitternacht, kamen wir bei Familie F. an. Die werdende Braut begrüßte uns in Handtücher gewickelt, sie war gerade vom Frisör gekommen. In ihrer ehemaligen Wohnung durften wir es uns gemütlich machen und vielen auch fast sofort ins Bett.
SAMSTAG
Um 9 Uhr waren wir wieder wach. Wir wussten um 10 müssen die anderen los zum Standesamt und wir wollten noch alles Gute wünschen. Tanja war wieder bei der Frisörin, doch dafür hatten wir ein schönes Frühstück mit Tanjas Bruder, dessen Frau und Sohn, sowie noch vielen weiteren Familienmitgliedern der Familie F.
Der weitere Verlauf des Tages verlief unspektakulär mit Styling und ausruhen, dafür sollte jedoch der Abend um so bunter werden.
Die Gärtnerei
Die Feier fand in einer alten Gärtnerei statt, 4m hohe Hecken säumten die Wege eines Barock anmutenden Gartens. Überall waren Beete mit Rosen und anderen wundervollen Blumen. Selbst das feucht gestimmte Wetter konnte die Vorfreude nicht tilgen. Zwar erschwerte es Spaziergänge durch die Parkanlagen, doch der Innenraum bot genug, als dass es nicht nötig war die feuchte Aussenwelt aufzusuchen.
Der Festsaal war ein ehemaliges Gewächshaus. Auf altem Stein boden fanden sich überall Pflanzenkübel oder Springbrunnen. Direkt neben dem Eingang war eine orientalisch anmutende Ecke eingerichtet, in deren Zentrum eine Shisha tronte. 10 Tische standen in offener Formation im Saal, boten aber dennoch genug Fläche in der Mitte für Tanz oder andere aktivitäten.
Auf den Tischen waren Rosenblätter verteilt und Vasen mit rotem Wasser und roten Blumen. Mit schönen Sprüchen geschmückte rote Windlichter aus Pergamentpapier zierten ebenfalls die weißen Tischdecken.
Jeder fand schnell seinen Platz, da sowohl Platzkarten, Tischkärtchen und Familien- und Freundesmenü nicht nur halfen den richtigen Stuhl zu ergattern, sondern auch zu erfahren wer denn da noch so alles an diesem Abend rum läuft.
Die weniger Rollenspielerfahrenen Gäste fragten sich aber sicher, was denn die Namen der Tische zu bedeuten haben... Cthulhu, Yog-Sothoth, Shub-Niggurath, Azathoth, Nyarlathotep, Yig, Tsathoggua, Hastur, Lloigor und Ghatanothoa...
Die Gäste
Neben uns waren noch zwei weitere, nämlich Jan und Birgit , wenn man von Michael, den ich gerade als Münchner zähle, obwohl er jetzt in Hamburg wohnt, einmal absehe, da. Mit uns am Tisch, Hamburger (Ex-)Kollegen der beiden und Tanjas Literaturclub. Ein Tisch war voller münchner Rollenspielfreunde, aber auch alte Schulfreunde der beiden waren da. Nicht zu vergessen ihre Familien, die Brüder der beiden, Nichten und Neffen, Eltern, Großeltern u.s.w.
Das Brautpaar
Tanja, die wir am Morgen bereits kurz erblickt hatten sah jetzt noch schöner aus. Sie stahlte über das ganze Gesicht. Ihr Kleid, hellstes Creme aus leichten Stoffen, das ihr um die frechen weißen Springerstiefel wallte wirkte wie aus einem Fantasyroman entsprungen. Eine durchsichtige Jacke, aus nur einer Lage des Stoffes, die in geflochtene Enden auslief schmiegte sich um ihre Arme und Schultern und wickelte sich um ihre Taille. Der Schleier, ebenfalls der gleiche Stoff, floß an ihrem Nacken herunter, oben geziert durch Perlen, Totenkopfperlen und kleine violette Blümchen.
Diese Totenkopfperlen fanden sich auch an Leos Handgelenk und seiner Anstecknadel. Der schlichte, schwarze Anzug mit der Krawatte aus dem Stoff aus Tanjas kleid war ein toller Kontrast zu ihr.
Jetzt habe ich aber größtenteils die Kleider beschrieben, die verhältinismäßig unwichtig waren, denn das lächeln der Beiden war sowieso das allerschönste.
Die Eröffnungsrede
Die ersten Worte an, die durch das Mikrofon tönten waren ruhig gesprochen, als hätte man ähnliches schon 100mal getan. "Obduktion eines männlichen Individuums, größe 186cm..." Der Saal verstummte.
Grinsend meinte Leo dann: "Das funktioniert immer wieder!"
Als sie sich alle Aufmerksamkeit gesichter hatten begrüßten sie jede "Gruppe" von Gästen und stellten sie somit auch gleich den anderen vor.
Besonders humorvoll wurde es, als Leo die "Naitive Speakers" begrüßte, einige Londoner und eine Kanadierin. Er riet ihnen, wenn sie es leit wären zu versuchen Deutsch zu verstehen sich einach zusammen zu sammeln und dann über die Deutschen zu lästern.
Dann berichteten sie davon, wie schwierig es sei von Hamburg kommend in München heiraten zu wollen. Dies natürlich in Sketchform. Die beiden machten sich eh als Unterhaltungskünstler sehr gut. Aber auch ihre Gäste hatten ihren Part gut eingespielt.
DIE PROGRAMMPUNKTE
Hier verlasse ich jetzt mal den Versuch einer Chronologischen Reihenfolge, denn es war alles so toll und bunt, dass ich mich kaum an exakte Terminplanungen erinnere, aber noch gut an die einzelnen Aktionen. Danke für alle, die sie gemacht haben, auch für uns Gäste war es ein Riesenspaß!
Die Diener des Brautpaares
Einige des Freundeskreises hatten sich ganz besonders in Schale geworfen. Felix, Michael, Anke, Andrea und noch eine der Rollenspielfreundinnen, bei der ich mich wohl eher an einen Intime-Namen erinnern werde... trugen Dunkelrot (Andrea eher Violett). Die Damen lange Kleider, die Herren Gehröcke.
Sie schenkten dem Brautpaar ein Fähnchen und eine Kuhglocke. Mit selbigen Hilfsmitteln sollten sie am Hochzeitsabend immer wenn sie jemanden für irgendetwas benötigen einen der fünf herbeizitieren. Sie stünden ihnen für heute voll und ganz zur Verfügung.
Wenn Leo und Tanja auch wenig bis gar keinen gebrauch davon machten, so fand die Glocke doch einsatz, anstelle von Gläsern und Löffeln, und allein die Option finde ich ein super Geschenk.
Die Zaubershow
Zu recht später Stunde zeigte sich, dass es sehr toll ist, einen professionellen Zauberer im Bekanntenkreis zu haben. Felix zeigte als Siebensinn mit bravour sein Können. Beim Anfang vieler seiner "Tricks" dachte ich, ich kenne sie schon, doch überraschten sie dann doch.
Es schien ein simpler Trick zu sein, eine Pappe, auf der Würfelpunkte gedruckt waren mittels abhalten von einer 6 in eine 4 oder von einer 3 in eine 1 zu verwandeln, interessant wurde es aber, als plötzlich eine 5 auftauchte oder dann eine römische Zahl.
Es war eine der überraschensten Zaubershows, die ich je gesehen hatte.
Das "Wer macht was"-Spiel
Dieses Spiel kennt man sicher von vielen Hochzeiten. Das Paar sitzt Rücken an Rücken, bekommt Fragen gestellt, wie "Wer bestimmt das Fernsehprogramm" und sie müssen diese dann beantworten indem sie ein entsprechendes Symbol - hier waren es entweder ein Schuh von Tanja oder einer von Leo - hochhalten. Natürlich darf der eine nicht wissen was der andere sagt. Aber so erfährt das Puplikum - wir - worin die beiden übereinstimmen und wo nicht.
Hier gab es noch den besonderen Punkt, wenn einer der beiden sich nicht entscheiden kann eine der Fragen zu beantworten, dann werden aus dem Puplikum Ersatzfragen gestellt.
Lustig zu erfahren, dass sowohl Leo das Fernsehprogramm bestimmt, als auch der bessere im Schminken ist und die schmutzigere Fantasie hat. Tanja hingegen ist der Computercrack. Der Rest der 15 und mehr Fragen geht für mich in der Erinnerung an gute Laune unter.
Die fiesen Fatzkes und die Tortenvermienung
Ziemlich überrascht waren alle, als urplötzlich zwei maskierte Nasenmänner im Raum standen. Die beiden präsentierten eine Erpresseraufzeichnung der *tadtadatada* FIESEN FATZKES!
Diese beiden, die FIESEN FATZKES mit Strumpfhosen vermummten Gestalten erklärten uns, nicht ohne einige Monty Python Zitate und Austin Powers Anspielungen mit einzubauen, dass sie die Torte "Entführt hätten"... "Nein, mit Sprengstoff versehen."
Na, egal... Tanja und Leo müssten aber, um ihre Torte zu "10.000€" zahlen!!! ... oder ein paar Spiele durchstehen... faire Spiele.
Sie gingen auf die Spiele ein, was bedeutete, wir Gäste hatten den Festraum zu durchsuchen. Dort wären Codekarten und Spielkarten versteckt. 8 Codekarten würden die Torte freigeben. Bekämen sie nicht 8 Codekarten, dann könnten gefundene Spielkarten durch Spiele in Codekarten gewandelt werden.
Die Karten waren wirklich überall versteckt... unter Tischen, unter Stühlen, unter Vasen, unter Blumentöpfen, an den Heizungsrohren... (Ich habe sogar die Innenseiten der Springbrunnen überprüft.)
Natürlich fanden wir nicht alle Codekarten, also hatten Leo und Tanja Spiele zu bestehen. Sie mussten Karaoke singen, Lieder gurgeln und Filmtitel mittels einiger Gäste darstellen und und und... Nach einigem gezoffe, 2 gesprengten Paketen (Eines noch in Händen der FIESEN FATZKES) und um viele Lacher bereichert wandten wir uns der Torte zu, nachdem die FIESEN FATZKES (Mittlerweile mit zerfetzten Strumpfmasken, durch das 2. gesprengte Paket) zu ihrer Mama gerufen wurden.
Das Gäste-Bastel-Buch
Ein Gästebuch hatten Leo und Tanja natürlich auch. Ihres war aber nicht einfach ein Buch und daneben ein paar Buntstifte... nein. Bei ihnen gab es einen Basteltisch, dort gab es Aufkleber, Glitter, Gelstifte, kleine Pappskelette und vieles mehr. Man nahm sich einfach etwas davon, ließ von sich ein Foto machen, dass mit dem bereitgestellten Fotodrucker ausgedruckt wurde, und verzierte eine der bereitliegenden Seiten, die später zusammengeheftet werden sollten.
Ins Gästebuch kamen später aber nur ein Bruchteil der Aufkleber und des anderen Zeugs, denn die Kinder waren fleißig dabei Karten zu basteln.
Tanja meinte später, hätte kein einziger eine Seite gemacht, es hätte sich trotzdem gelohnt, denn die Kinder waren sehr gut beschäftigt und hatten viel Spaß.
Das Hochzeitsblatt
Eine Hochzeitszeitung gab es natürlich auch. Nur war dies ein DinA3 Blatt, eingerollt mit rotem Band. Dort fanden sich allerlei Artikel, Mittelalterlich angehaucht geschrieben, z.B. über eine verschwundene Frisörin, die gerade rechzeitig wieder aufgetaucht war oder über einige Leute, die sich kennengelernt hatten.
Dies ist mein Beitrag zu der Zeitung. (Englische Variante)
Die Rede des Bruders
Selbstverständlich hatten auch die Familien etwas vorbereitet. Der Bruder des Bräutigams hielt eine super Rede. Im Beginn ging es eher noch darum, dass er mal versucht habe seinem kleinen Bruder SambaOlek für Marmelade zu verkaufen, doch später ging es auch um Ratschläge für die Ehe. Als es Intim wurde, verwies er aber jeden, der sich vom Thema: Sexuelle Frustration angesprochen fühlte, an seine Frau, die sei Eheberaterin. :D
Das Kinderlied
Tanjas Bruder griff ein altes Hobby wieder auf. Er und Tanja hatten früher, und auch jetzt wieder angefangen, Kinderlieder geschrieben. Er machte die Musik, sie den Text. Nun hatte er ihr ein Lied geschrieben. Dieses, sangen sie dann mittels eine Beamerprojektion (Tanja kannte den Text ja nicht) dann vor.
Der Hochzeitswalzer
Getanzt wurde recht wenig, aber DER EINE TANZ, den musste es natürlich geben. Jede andere Braut hätte sich wahrscheinlich zurück gezogen und dort die Schuhe gewechselt. Nicht aber Tanja! Sie trat nach vorne, erklärte sie müsse jetzt etwas Zeit überbrücken, während sie einen kleinen Striptease hinlege. Sie zog sich also vor allen Gästen die Stiefel aus, erzählte dabei wie sie und Leo sich kennen gelernt hatten um dann Barfuß mit ihrem Mann den Hochzeitswalzer zu begehen.
Es war ein ruhiges Lied, dass ich nicht kannte und klang als würde es von einem Grammophon gespielt.
Nach einige Runden auf dem Parkett ... äh Steinboden... baten die Beiden um Hilfe und andere Gäste, mitunter auch Jörn und ich, gesellten sich dazu.
Es ist schön mit Jörn zu tanzen und wenn es nur ein paar einfache Rechtsdrehungen im Walzer sind.
Die Trauungszeremonie
Da nicht jeder hatte zum Standesamt mitkommen können, hatten Leo und Tanja ihren Gästen noch eine Zeremonie auf der Feier versprochen. Anhand von Leos zitternder Stimme konnte man erkennen, dass ihm dieses zig mal wichtiger war als vor irgendeinem Bayrischen Beamten.
Er erzählte die Geschichte wie sie sich kennen gelernt hatten, schilderte aber dabei auch einen unbekannteren Teil, nämlich über einen kleinen Zettel, den er seit der Nacht in der sie sich das erste Mal geküsst hatten bei sich trage.
Er bat Tanja seinen Ring anzunehmen, mitsamt all seiner Liebe und steckte ihr den Ring, der von seiner Nichte auf einem kissen mit Totenkopfperlen an den Ecken getragen wurde, an den Finger.
Sie konnte kaum sprechen vor Tränen der Freude und bevor sie mit ihren Worten begann musste sie den Anwesenden erzählen, dass sie diesen Zettel früher schon mal gesehen hatte, er sie aber damals bat ihn ungeöffnet wieder zurück zu legen, er bewahre diesen für einen besonderen Moment auf.
(Wer mehr über diesen Zettel wissen will, der soll die beiden selbst fragen.)
Dann gestand sie ihm ihre Liebe und dass sie nicht nur Freunde wären, sondern sie sich mit ihm wie eins fühle. Sie schenkte ihm ihren Ring, zusammen mit ihrem Herzen, ihrer Liebe und allem was dazu gehört.
Der Kuss danach dauerte sicher mindestens eine Minute, die Hälfte der Zeit mit gerührtem Schweigen der Gäste, danach mit donnerndem Applaus.
Ich habe selten so schöne Liebesgeständnisse gehört, alle Filme, die ich gesehen habe mit eingeschlossen.
Die Überraschung
Nach der Zeremonie, sah ich wie Paul, einer der Münchner Rollenspielfreunde, sich auf zu Tanja machte. Ich dachte er wolle Gratulieren, doch sie sprachen länger. Tanja, immer noch in Leos Armen, bat die Gäste noch kurz um Aufmerksamkeit.
Paul wand sich um, in Richtung Menge, die Augen aber auf Manu, seiner Freundin.
Er trat näher und sprach davon, dass er sich mit Manus kleiner Schwester unterhalten habe. Sie, 11 Jahre alt, kenne die beiden nur zusammen.
Dann kniete er nieder, Sprach noch einige Worte und steckte ihr einen Ring an den Finger. Was sie geantwortet hat konnte ich im allgemeinen Seufzen nicht verstehen, doch das Lächeln auf beider Gesichte, dass sie ihm um den Hals fiel und Tanja mit Taschentüchern, nun auch für Manu, gerannt kam, sagte alles.
Beim Erinnern an diese Ereignisse kommen mir vor Freude fast immer noch die Tränen. - blöd, da ich in der Mittagspause schreibe und meine Kollegen doch recht dumm gucken würden wenn ich hier plötzlich anfange zu heulen. -
Ausklingen des Abends
Nachdem diese ganzen Punkte durch waren, wir alle auch schon durch das tolle Buffet gesättigt und angeheitert durch den selbstgemachten Erdbeelimes waren kam langsam Ruhe in die Feier. Viele gingen und dann machten wir verbliebene es uns noch mal gemütlich. Ich habe mit Leo eine Shisha geraucht, nur da alle sich verabschieden wollten oder noch ein paar Worte mit ihm wechseln hab ich so viel an so einem Ding gezogen wie noch nie. (Er musste ja reden.) ;D
(Puh, war mir schwummerig... zu wenig Sauerstoff, am Erdbeerlimes lag es ganz bestimmt nicht.) Aber es war toll, inmitten von Freunden, eine Katze auf dem Schoß (In der Gärtnerei liefen eine schwarze und eine Siamkatze herum.) mit einer Pfefferminz-gestopften Shisha.
Um 5:17Uhr waren Jörn und ich im Bett. Einige übernachteten auch am Festort, wie z.B. auch das Brautpaar. Damit waren wir die letzten die gegangen waren. Die Fete hatte sich echt gelohnt.
Übrigens hatten schon früher hatten sich einige "Schlafengelegt". Der 1,5Jahre alte Neffe von Tanja, eine Freundin und die schwarze Katzen hatten ein süßes Bild geboten, wie sie zu dritt in der Kuschelecke schliefen.
SONNTAG
Die Rückfahrt verlief unspektakulär aber lang. Um 11Uhr machten wir uns auf den Weg. Selten hatte ich so viele penetrante Linksfahrer auf einem Haufen gesehen, wie auf dieser Fahrt. Natürlich staute es dann und um 17:00 Uhr waren wir erst in Berlin. Dort gönnten Jörn und ich uns noch etwas leckeres beim Inder. (*mjam* Knoblauch-Curry-Hähnchen) Um 18:00 Uhr musste Jörn dann wieder los. Ein Glück kam er gut durch und war um 21:15 Uhr auch endlich zuhause.
Ihr könnt euch vorstellen, wie geschafft wir am Montag, doch dieses Fest hätte ich auf keinen Fall missen wollen. Dafür hat sich die lange Autofahr und selbst das Jörn seinen 35. Geburtstag im Wagen verbracht hat, voll gelohnt.
Ich lieb dich Jörn, mit dir mache ich immer wieder so eine Tour!
Freitag, 10. August 2007
Ein Sommerabend
Gestern ging mir die Arbeit angenehmerweise recht flüssig von der Hand. Das Beste kam aber erst nach Feierabend. Da Jörn zu tun hatte und wir noch etwas für morgen besorgen mussten, machten Silke und ich mich in Berlin auf zum Ikea. Im Grunde bekamen wir alles was wir wollten und noch etwas mehr. So habe ich z.B. jetzt eine Digitale Eieruhr mit Temperaturmessgerät und Silke ein paar Wasserpflanzen.
Neben dem Ikea hatte aber ein neuer Zooladen aufgemacht und den, so dachten wir uns, gucken wir einfach mal an. Und das war eine gute Entscheidung! Drinnen wuselte es nur so vor Viehzeugs. 2 rote Aras, 2 blaue, 1 weißer Kakadu und Katzen tollten frei im Laden herum. Überall waren große Gehege mit Schildkröten von 3cm Durchmesser bis 50cm. In einem großen Terrarium tummelten sich Riesenboas und auf einer Mauer seines offenen Geheges machte es sich ein fast 2 Meter langer Brillenkaiman gemütlich.
Aufgekratzt, wie nach einem Zoobesuch, mit Plänen, was man alles gerne für Haustiere hätte, machten wir uns mit dem Kaninchenfutter für Herrn Schröder (Silkes Brötchenfarbenes Löwchen-Kaninchen) auf noch einen Cocktail zu trinken.
Keine 10 Minuten zu Fuß von meiner Wohnung aus weg am Spreeufer lag ein versteckter Laden. Am Eingangsschild hatte ich einen Tagescocktail für 3 Euro gesehen und dachte mir somit, was es dort wohl gäbe. Als wir uns auf die Terrasse setzten meinte ich, dass ich gedacht hätte, der Laden wäre näher am Wasser, denn durch die Brüstung, auf der Pflanzen standen, konnte man sehen, dass vor der Terrasse noch ein Steg war. Silke deutete daraufhin nach unten und ich wurde still. Durch die Bodendielen konnte man die Spree plätschern sehen. Viel dichter dran ging nicht mehr.
Wir genossen als zwei bezahlbare Cocktails am lauen Sommerabend, begutachteten den herrlichen Sonnenuntergang über der Spree und wie sich, als die Lichter angingen, die allgegenwärtigen Kreuzspinnen bereit machten alle Mücken abzufangen.
(Für Arachnophobiker ist der Laden nichts!)
Als Abendbrot gönnten wir uns noch ein Picknick bei mir mit verschiedenem Obst und den Dingen vom Markt. Hoffentlich bekomme ich heute dort wieder so süße Mangos, die Shakes, die ich gemacht hatte, waren wirklich lecker.
Alles in allem, ein sehr erfolgreicher Abend.
Neben dem Ikea hatte aber ein neuer Zooladen aufgemacht und den, so dachten wir uns, gucken wir einfach mal an. Und das war eine gute Entscheidung! Drinnen wuselte es nur so vor Viehzeugs. 2 rote Aras, 2 blaue, 1 weißer Kakadu und Katzen tollten frei im Laden herum. Überall waren große Gehege mit Schildkröten von 3cm Durchmesser bis 50cm. In einem großen Terrarium tummelten sich Riesenboas und auf einer Mauer seines offenen Geheges machte es sich ein fast 2 Meter langer Brillenkaiman gemütlich.
Aufgekratzt, wie nach einem Zoobesuch, mit Plänen, was man alles gerne für Haustiere hätte, machten wir uns mit dem Kaninchenfutter für Herrn Schröder (Silkes Brötchenfarbenes Löwchen-Kaninchen) auf noch einen Cocktail zu trinken.
Keine 10 Minuten zu Fuß von meiner Wohnung aus weg am Spreeufer lag ein versteckter Laden. Am Eingangsschild hatte ich einen Tagescocktail für 3 Euro gesehen und dachte mir somit, was es dort wohl gäbe. Als wir uns auf die Terrasse setzten meinte ich, dass ich gedacht hätte, der Laden wäre näher am Wasser, denn durch die Brüstung, auf der Pflanzen standen, konnte man sehen, dass vor der Terrasse noch ein Steg war. Silke deutete daraufhin nach unten und ich wurde still. Durch die Bodendielen konnte man die Spree plätschern sehen. Viel dichter dran ging nicht mehr.
Wir genossen als zwei bezahlbare Cocktails am lauen Sommerabend, begutachteten den herrlichen Sonnenuntergang über der Spree und wie sich, als die Lichter angingen, die allgegenwärtigen Kreuzspinnen bereit machten alle Mücken abzufangen.
(Für Arachnophobiker ist der Laden nichts!)
Als Abendbrot gönnten wir uns noch ein Picknick bei mir mit verschiedenem Obst und den Dingen vom Markt. Hoffentlich bekomme ich heute dort wieder so süße Mangos, die Shakes, die ich gemacht hatte, waren wirklich lecker.
Alles in allem, ein sehr erfolgreicher Abend.
Donnerstag, 9. August 2007
Kaufen ist manchmal schön
Gestern habe ich seit langem mal wieder ausführlich im Mediamarkt in der DVD-Abteilung geschnüffelt. "Die Schöne und das Biest", nach dem ich gesucht hatte, fand ich leider nicht. Disney nimmt immer mal wieder einige seiner Filme aus dem Programm um sie dann später wieder erneut zu vermarkten. Statt dessen habe ich mir eine Collecters-Edition von Arielle gekauft, inkl. Arielle 2. Den hatte ich auch schon seit Jahren nicht mehr gesehen, aber noch schöne Erinnerungen daran, als ich ihn mit meiner Tante Birgit im Kino sah.
Ein weiterer Film, nach dem ich schon lange gesucht hatte fand ebenfall zugang zur Britta/Jörnschen DVD-Sammlung, doch welcher es ist verrate ich noch nicht, denn Jörn soll ihn ja noch Freitag zum Geburtstag als Überraschung bekommen.
Ein weiterer Film, nach dem ich schon lange gesucht hatte fand ebenfall zugang zur Britta/Jörnschen DVD-Sammlung, doch welcher es ist verrate ich noch nicht, denn Jörn soll ihn ja noch Freitag zum Geburtstag als Überraschung bekommen.
Mittwoch, 8. August 2007
Neue Angewohnheit
Gestern habe ich mal 2 neue Dinge ausprobiert, 1. einen neuen Arbeitsweg und 2. Nach der Arbeit beim Türkischen Markt rumfahren.
Jetzt weiß ich, dort bekomme ich für Knapp 10 Euro Obst, Oliven und Fladenbrot zum Sattwerden. Mehr als 5 Euro davon für Oliven, gefüllte Artischockenherzen u.ä. 3 kleine Paprika haben mich 25 Cent gekostet und wenn einem Druckstellen nichts ausmachen, dann kriegt man eine Melone, 2 Ananas, 2Papaya, 2Avocados oder 2Mangos für jeweils einen Euro.
Als ich nach Berlin gezogen bin hatte ich mir vorgenommen mehr frische Dinge zu essen, stellte aber fest, dass Obst von Aldi mäßig ist und immer in zu großen Mengen verpackt wird oder sonst zu teuer. Jetzt habe ich die Option 2x die Woche auf diesen Markt zu fahren, günstiger als im Supermarkt einzukaufen und große Mengen an Frischware zuhause zu haben.
Nebenbei gibt es dort noch netten orientalischen Schmuck und wenn ich mir bei jedem Besuch nur für 20Cent einen Armreif kaufe, dann sehen die am Arm aufgrund der Menge bald sehr gut aus. (Es gibt da einen Stand mit Afrikanisch-Indischem Schmuck, ich habe mich noch nicht getraut nach den Preisen zu fragen, die Sachen sind so toll...) Sollte ich auch mal einen Nähanfall bekommen oder Dekostoff brauchen, kein Problem, gibt es da, Organza 1,50€/m, Samt 2€/m.
So, jetzt widme ich mich aber wieder anstelle des schreibens meiner 2. Hälfte Papaya und werde demnächst noch mal ausprobieren welches Obst man zu interessanten Shakes zusammenquirlen kann.
Jetzt weiß ich, dort bekomme ich für Knapp 10 Euro Obst, Oliven und Fladenbrot zum Sattwerden. Mehr als 5 Euro davon für Oliven, gefüllte Artischockenherzen u.ä. 3 kleine Paprika haben mich 25 Cent gekostet und wenn einem Druckstellen nichts ausmachen, dann kriegt man eine Melone, 2 Ananas, 2Papaya, 2Avocados oder 2Mangos für jeweils einen Euro.
Als ich nach Berlin gezogen bin hatte ich mir vorgenommen mehr frische Dinge zu essen, stellte aber fest, dass Obst von Aldi mäßig ist und immer in zu großen Mengen verpackt wird oder sonst zu teuer. Jetzt habe ich die Option 2x die Woche auf diesen Markt zu fahren, günstiger als im Supermarkt einzukaufen und große Mengen an Frischware zuhause zu haben.
Nebenbei gibt es dort noch netten orientalischen Schmuck und wenn ich mir bei jedem Besuch nur für 20Cent einen Armreif kaufe, dann sehen die am Arm aufgrund der Menge bald sehr gut aus. (Es gibt da einen Stand mit Afrikanisch-Indischem Schmuck, ich habe mich noch nicht getraut nach den Preisen zu fragen, die Sachen sind so toll...) Sollte ich auch mal einen Nähanfall bekommen oder Dekostoff brauchen, kein Problem, gibt es da, Organza 1,50€/m, Samt 2€/m.
So, jetzt widme ich mich aber wieder anstelle des schreibens meiner 2. Hälfte Papaya und werde demnächst noch mal ausprobieren welches Obst man zu interessanten Shakes zusammenquirlen kann.
Montag, 6. August 2007
Festanstellung
So, ab heute bin ich Festangestellter. Die Probezeit ist überstanden. Juhuu...
Muß gleich morgen mal meinen weiteren Urlaub einreichen... ;D
Muß gleich morgen mal meinen weiteren Urlaub einreichen... ;D
surprising finals 02
So, hier noch mal ein paar Surprising Finals Updates. Nr. 7 habe ich z.B. überarbeitet. Hier ist es:
Hier ist Nr. 8. Es ist ein wenig wehmütiger als die voherigen, Jessi mochte die Idee aber so sehr, dass sie meinte ich solle es dennoch zeichnen.
Hier ist Nr. 9, dass erschreckenste von allen...
Ein weiteres ist noch in Arbeit... kommt sobald es fertig ist. Vielen Dank aber noch mal an Euch alle, die ihr mir am Wochenende so viel nettes Featback gegeben habt.
Hier ist Nr. 8. Es ist ein wenig wehmütiger als die voherigen, Jessi mochte die Idee aber so sehr, dass sie meinte ich solle es dennoch zeichnen.
Hier ist Nr. 9, dass erschreckenste von allen...
Ein weiteres ist noch in Arbeit... kommt sobald es fertig ist. Vielen Dank aber noch mal an Euch alle, die ihr mir am Wochenende so viel nettes Featback gegeben habt.
Natürlich...
Natürlich musste das ja mal wieder passieren... aber... PREISET DEN ADAC und die ADAC-Plus-Mitgliedschaft. Ich habe es geschafft am Sonntag Silkes Wagen zu zu machen, dummerweise lag ihr Schlüssel noch drin. Jörn ist aber ADAC-Plus-Mitglied und da war die Karre dann schnell wieder auf und wir auf dem Weg nach Berlin.
Gemeinerweise war es am Wochenende so schön in Hamburg, dass es mir echt schwer viel wieder weg zu fahren. (Das mit dem Schlüssel war aber wirklich ein Versehen.)
Gemeinerweise war es am Wochenende so schön in Hamburg, dass es mir echt schwer viel wieder weg zu fahren. (Das mit dem Schlüssel war aber wirklich ein Versehen.)
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