Donnerstag, 4. Oktober 2012

Amy (Amalthea) und Brisby

Viele Namen hatten ihre Reize, aber irgendwie passten diese beiden.

Hier nun auch ein paar Videos der Kleinen:
Bei den ersten Schritten in der neuen Welt.

Und beim gemeinsamen Spiel.

Weitere Videos auf You Tube und Bilder auf Facebook.

Dienstag, 25. September 2012

befellter Familienzuwachs

Jörn und ich haben uns entschieden das es an der Zeit ist unsere Familie um zwei Fellbälle zu erweitern. Letztes Wochenende waren wir dann in der Babystation des Kitten Projektes von Berlin.

Dort gab es diverse Kätzchen. Hauptsächlich Getigerte und Schwarze. Aber auch einen Wurf ähnlich der hellen auf den Bildern und 4 Dreifarbige. Ein Wurf einer aus Rumänien importierten Katze hatte es uns auch angetan, doch irgendwie zog es uns zu den ganz Zähen.

Ganz zähen deshalb, da alle anderen mit Mutter aufgefunden worden waren. Diese nicht. 3 hier sind ein Wurf, die Helle, die Schwarze und die Getigerte mit der rosa Nase. Die getigerte mit dem weißen Gesicht und der dunklen Nase wurde einen Tag bevor wir sie trafen dazu gesetzt und liebte sofort ihre neuen Geschwisterchen.
Die kleineren sind geschätzt zwischen 4 und 5 Wochen alt, die große eine Woche älter. Zwei von denen waren schon vergeben als wir guckten und ich betete fast, lass die vergebenen die Schwarze und die kleine Tigerin sein. Und dann war es so. Mein Kopf ließ mich noch einmal über die Rumänen nachdenken, mit ihrem hübschen, etwas längerem Fell und den 3 Farbigen Flecken. Auch sah es so aus als könnten wir die Rumänen schon am 01. Oktober bekommen und diese hier nicht.
Das Herz hat dann aber gesiegt und ich glaube die Frau war auch sehr glücklich damit.

Gerade habe ich dann auch noch erfahren das wir die Kleinen nun auch am 01. Okt. abholen können.

Und nun gilt es Namen zu finden!

Ich finde es sollte schon grob ein Namenspaar sein. Sie sollten leicht zu merken und nicht zu lang sein.

Mein Mann ist für:
:bulletblack: "Stinkstiefel" and "Mistvieh"
Die kriegt er aber bei mir nicht durch!

Ich mag:
:bulletred: "Agail" und "Gideon" (nach einem meiner Rollenspielcharaktere der für seine Zähigkeit bekannt war.)

:bulletred: "Toph" und "Korra" oder "Mai" (aus der Avatarserie)

:bulletred: "Lady" und "Nymeria" (aus Game of Thrones)

:bulletred: "Amalthea" und "Brisby" (from Last Unicorn and Mrs. Brisby and the secret of Nimh)

:bulletred: "Maria" und "Barbara" (from the Hornblower Novels)

Freunde schlugen folgende vor:
(Ich war so frei zu kürzen und Vorschläge die für mich nicht in Frage kommen gleich raus zu nehmen.)

:bulletyellow: "Buffy" und "Xena"

:bulletyellow: "Ying" und "Yang"


Von Jessica kam folgende Liste:
(Ich war so frei zu kürzen und Vorschläge die für mich nicht in Frage kommen gleich raus zu nehmen.)

:bulletred: Candice = (lateinisch) die Glühende
:bulletred: Candida = (lateinisch) die hell Glänzende / Weiße
:bulletred: Pietje = (ostfriesisch) Koseform von Petra / der Fels
:bulletred: Wieta = (friesisch) Kampf Schutz Zuflucht
:bulletred: Winifred = (althochdeutsch) Freundin Friede Schutz
:bulletred: Neltje = (friesisch) Koseform von Cornelia

Von meinen Eltern kommt:
:bulletyellow: "Minz" und "Maunz" (Struwelpeter)

Wenn ihr noch Ideen habt: Her damit!

Dienstag, 26. Juni 2012

Umzugsbericht

Einige von euch werden sicherlich schon sehnsüchtig darauf warten das wir mal wieder was über das Haus schreiben. Es gab ein wenig Ärger mit den Vorbesitzern und daher einiges an Unsicherheiten und daher hab ich es vorgezogen eine Weile mal nicht darüber zu schreiben. Skata bot aber, glaube ich, genug Ersatz an Neuigkeiten.
Aber jetzt hier mal etwas verspätet etwas zum Umzug  und Bezug.

Der Plan war  am 02. Jun. zwischen 8 und 9 Uhr den LKW in Empfang zu nehmen. Um 6:40 Uhr bekam ich von meiner Mutter einen Anruf der knapp besagte "Wir sind bald da, warum seit ihr noch nicht am Haus."
Aus den Federn gerissen waren GregorM und X-Ben unsere frühen Umzugshelfer und haben gerissen wie die Weltmeister. In Rekordzeit war der erste LKW leer.
Ebenfalls früher als erwartet waren wir in der Spreestraße in Berlin. Dort versperrten promt einige Autos die von uns beanspruchte Haltezone. Opti, der nicht so schwer mit anpacken konnte übernahm die Koordination mit der Polizei, die dafür sorgte das die beiden Autos verschwanden. Die Polizisten waren sehr positiv überrascht das wir alles korrekt beim Ordnungsamt angemeldet hatten.

Gerade als die Leute, die früh angefangen hatten, müde wurden kamen die nächsten Helfer nach. Wir stärkten uns bei dem ausführlichen Catering für das meine Mutter mit gesamter Tantenschaft inkl. Omaverstärkung gesorgt hatte. (Seither gibt es eine ganze Menge Leute mehr die Fan von Oma Gerdas Eierlikörkuchen sind.)

Zurück beim Haus kam der härteste Teil, das Ausladen und im Haus zusammenpuzzeln. Wir mussten so viel wie möglich im Keller unterbringen, da am Montag der Laminatleger kommen sollte. Jeder half, jeder packte mit an.

Hier noch mal ein herzliches Danke an alle Helfer. 

Wir waren unglaublicherweise um 14 Uhr durch. Da hatte ich eigentlich damit gerechnet gerade in Berlin durch zu sein. So kamen einige Leute sogar noch später dazu und hatten nur noch mit uns gemütlich beim frisch gekauften Bierchen zusammen zu sitzen.

Ich glaube ich hab jetzt ein neues Lieblingsbier: Schwarzer Abt.

Von dem Einpacken der Möbel aus Tornesch erfuhr ich hauptsächlich durch Fotos und Erzählungen. Da hatte die Verwandtschaft ganze Arbeit geleistet.

Während wir die Wohnung in Berlin leer gemacht hatten waren meine Schwester und mein Vater bereits mit Renovieren beschäftigt. Mit grausen hab ich die Bärchenborte und die ganzen Kinderaufkleber zur Kenntnis genommen. Als wir zurück kehrten war nichts mehr davon zu sehen. In liebevoller ... oder nicht ganz so geliebter... Kleinarbeit waren die Zwei zu Werke gegangen und haben solcherlei beseitigt und angefangen ausgesprochen große Zahl an Dübellöchern zu verspachteln.

Die ganzen nächsten Tage wurde gestrichen, gewerkelt und gearbeitet. Einiges an Frust kam auf als wir mehrere Tage ohne Rückmeldung hinter dem Bezirksschornsteinfeger hinterher telefonieren mussten. Ohne verschulden unserer Handwerker verschob sich vieles unserer Planung, so dass das Laminatverlegen eine Woche länger dauerte und die Heizung ist hoffentlich übermorgen endgültig fertig wird.
Das wir uns dadurch mit den Handwerkern auf die Füße traten hatte aber einen ausgesprochen guten Nebeneffekt. Zusammen mit dem guten Wetter trieb es uns nach draussen. Jessica machte sich über den Garten her. Aus "Ich schneide mal kurz das Trockne da weg." wurde ein riesen Komposthaufen und ein wieder betretbarer Garten. Zusammen mit Nicky zogen sie bis zu 2m lange Wurzeln aus der Erde. Hätten sie Bäume fällen dürfen, sie hätten es getan.

Zusammen mit Jörn und unseren Mietern Marion und Gerald erneuerten wir unser Einfahrtstor. Unser provisorisches Seil macht aber schon einiges mehr her als das verrottete Maschendrahtding. Ich werde nie Geralds verschmitzt unschuldiges Gesicht vergessen als er den einen Torflügel inkl. Pfahl und Zaunstück mit einem Ruck entfernte.

So war auch schnell für viele Nachbarn ersichtlich das sich in diesem Haus etwas verändert. Erste Kontakte gab es durch ein angenommenes Paket und natürlich die Hundebesuche. Viele Spaziergänger gehen vor unserem Haus vorbei um auf den Wanderweg dahinter zu kommen.

Jetzt, gut noch einmal 2 Wochen weiter, sind fast alle Räume geweißt. In allen Räumen in denen Teppich war liegt nun Laminat. Die Betten stehen schon und auch die ersten Schränke.
Im Badezimmer, wo nicht so viel des klassischen renovierens geschieht hat sich aber auch schon etwas getan. Immer wieder Abends hab ich an einem Gitter aus Bambus gebastelt. Zusammen mit Jörn brachte ich es dann an Haken dicht unter die Decke an und dann hieß es die Pflanze im Badezimmer zu entwirren und neu in das Gitter zu flechten. Diese ermöglicht mir auch sie weiter ein zu flechten ohne neue Haken anbringen zu müssen und sei hängt deutlich kontrollierter und weiter oben.
Es wird noch einiges an Deko hinzu kommen, doch noch befindet sie sich in Kartons. Hier aber vorab schon mal ein Evolutionsbild von unserem Badezimmer:


Freitag, 22. Juni 2012

Parasol Protectorate

Durch eine Empfehlung einer Freundin kam ich auf eine Buchserie. Mittlerweile habe ich alle 5 Bücher dieser Reihe auf Englisch gelesen und auf deutsch bestellt. Da ich bisher nur die ersten Beiden da habe habe ich davon natürlich auch nur die auf Deutsch gelesen. Mit dem 2. Band bin ich gerade durch und dachte mir daher ich schreibe mal ein paar Worte zu der Buchreihe.
Im Englischen haben sie alle sehr schöne Titel, die alle Wortspiele sind Soulless, Changeless, Blameless, Heartless und Timeless. Die Cover könnten besser sein, vor allem stimmiger gestaltet, doch ansonsten lässt das Buch nichts zu wünschen Übrig. (Mein Mann bezeichnet es übrigens als miesen Frauenroman, liest sie aber dennoch.)
Im Deutschen haben sie den Titeln schreckliches Angetan. Aus ihnen wurde so ekelhaft schmalziges wie Glühende Dunkelheit, Brennende Finsternis, Entflammte Nacht, Feurige Schatten und Sengendes Zwielicht. Das Coverdesign selbst finde ich von der Stimmigkeit und Farbzusammenstellung u.ä. schöner, doch das "SteamPunk"-Modell ist ein Gothic-graus. Sie haben diese sehr findig geschriebenen Romane leider mittels Layout u.ä. zu einem optischen Gothic-Teenie Klische gemacht. Allein schon die kleinen Fledermäuse über den Kapitälchen...
Dazu kommt das ich selten in einem Buch so viele Gramattik und Schreibfehler gefunden habe. Ich bin nicht gut in Rechtschreibung aber häufig ist in einem Satz das verb in der falschen gramattikalischen Form, so als wäre das Wort für Wort übersetzt worden und dann abgeändert, einige Sätze aber hätte man vergessen. Das ist traurig und ginge deutlich besser. Ich hoffe sehr das viele sich dennoch nicht davon abschrecken lassen werden diese Bücher zu lesen.

Im Englischen werden die Bücher unter "Parasol Protectorate" zusammen gefasst. Im Deutschen findet man sie unter den Stichworten "Lady Alexia".

Nun aber zu den einzelnen Romanen, ich will nicht zu viel verraten aber ich hoffe ich kann meine Empfindungen ihnen gegenüber wieder geben.

Soulless (Glühende Dunkelheit)

 Der erste Roman der Reihe, der der mich zu dem Thema brachte, insofern läuft der schon fast ausser konkurrenz. Mit dem hat mich das Thema gepackt. Auf eine Gewisse Art ist er mir daher der Liebste, doch andererseits sind Zwei andere aus der Reihe auch extrem geil, haben nur den Nachteil eben nicht der Erste gewesen zu sein.

Changeless (Brennende Finsternis)

Müsste ich diesen Roman mit einem Film vergleichen wäre es das Imperium schlägt zurück.  Er hat einige gute Szenen und was darin geschieht ist wichtig für die Story, doch genauso wie mich damals als ich diesen Star Wars Film das erste mal sah das Ende irgendwie unzufrieden zurück ließ (Meine kindlichen Gedanken waren: Ein Film ohne Happy End, das geht doch nicht.) war ich bei diesem Buch in ähnlicher Stimmung am Ende.
Es war toll das die Geschichte weiter ging, doch ich mochte die Richtung nicht ganz in die sie sich entwickelte. Dennoch, las ich weiter und nachdem ich alle Bände gelesen hatte war mir klar das dieser Band absolut notwendig war und genauso seinen Teil zum Gesamtbild bei trägt.

Blameless (Entflammte Nacht)

 Ich kann nicht sagen ob ich Changeless oder Blameless weniger mag. Blameless ging irgendwie an mir vorbei und erinnert mich an den 3. Star Trek Film - Die Suche nach Mr. Spock. Einfach ein Film der dazu da ist die Fehlentscheidungen des vorangegangenen auszumärzen. Um ihm Recht zu tun, er ist mehr als das, dennoch ist das der Grundtenor den der bei mir hinterlässt. Aber auch hier werden schön weitere Spuren für Plots gelegt und die Geschichte entwickelt sich weiter. Es wird deutlich mehr von der Welt mal ab von der Britischen Insel gezeigt.

Heartless (Feurige Schatten)

Dieser Roman hat mich regelrecht umgehauen. Beim Finale konnte ich das Buch unmöglich aus der Hand legen. Wie der Hauptcharakter sich verhält ist unbeschreiblich gut und ich habe mich sehr gut amüsiert. Diese Buchreihe ist sehr aufgeschlossen und spielt toll mit Klisches, so dass sie hier wieder cool und stimmig wirken.
Von seiner ganzen Art erinnert er deutlich mehr an den Ersten und ich dachte beim Lesen des Endest nur "Darauf wollte die Autorin also hinaus" und das sich das echt gelohnt habe.

Timeless (Sengendes Zwielicht)

 Nach Heartless wirkt dieser Roman etwas wie ein Epilog. Nichts desto trotz geht die Geschichte noch weiter und viele Fragen werden aufgeklärt. Dennoch entwickeln sich noch neue Spannungsbögen, so dass ich aber auch hier am Ende da saß und dachte "Das hat die Autorin nicht wirklich geschrieben". Dann entwickelte sich die Szene weiter und ich saß grinsend da ... "hmmm stimmt, passt doch... genial."

Alles in allem eine extrem gelungene Buchreihe, eine superinteressante Welt, vielschichtige Charaktere, tolle Plottwists und sie hat mich total für das Thema Steampunk angefixt. Danke Gail Carriger für diese schönen Bücher.

Dienstag, 19. Juni 2012

Skata Ade

Gestern habe ich mich dazu durchgerungen Skata in eine Auffangstation zur Auswilderung zu geben.

Aber jetzt mal zur ganzen Geschichte. Eigentlich wollte ich ja hier viel mehr schreiben, habe es dann aber gelassen, da ich von einigen Stellen her gehörig verunsichert wurde. Jetzt ist alles eh entschieden und daher hole ich das nun nach.

Zunächst, der kleine Vogel hat sich sehr gut entwickelt. Sie hat immer mehr Federn bekommen bis schlussendlich ihre Schwanzfedern nur noch immer länger werden. Jetzt sieht sie schon wie eine fast fertige Elster aus.

Beim Umzug ins neue Haus war sie als erstes mit dabei und hat sehr schnell den Dachboden bezogen. Als einzigen Raum mit Laminat bot der sich an. Ausserdem war es ruhig und sie hatte ihren Platz für sich.

Mit der Zeit wurde sie immer lebhafter, flatterte viel und genoss es draussen herum zu hüpfen. Dabei musste ich sehr aufpassen, da die 2 Katzen auf dem Gelände sofort in Jagdtmodus gingen wenn sie sie sahen und der Hund Pollo sie als Spielzeug missverstand.
Einmal fand ich sie im Gras und wunderte mich sehr über ihre Körperhaltung. "Ist der Vogel krank?", "Ist sie vielleicht sogar tot?". Sie lag mit abgespreitzen Flügeln, den Kopf im Nacken und offenem Schnabel flach auf dem Boden. Nein, die Antwort, dem Vogel ist heiß und er sonnt sich. Meist hab ich ihr wenn ich sie so sah dann eine Schale mit Wasser hin gestellt und sofort wurde gebadet. Interessant ist, das wie auch Hunde, nasse Vögel ganz anders, vor allem intensiver, riechen.

Nachdem mein Urlaub dann vorbei war war die Frage was ich mit Skata tun sollte, sie musste immer noch alle 2 Stunden gefüttert werden. Am Montag sprang Nicky ein glück ein. Allerdings fraß Skata bei ihr nicht so gut und so begrüßte mich eine total ausgehungerte Jungelster. Sie flog ihr erstes stück und landete am Lampenkabel. Von da aus ging es weiter, die Landung auf meiner Schulter missglückte, da sie ca. 10cm zu weit rechts war und mein Gesicht traf.
Noch am gleichen Abend beschlossen wir ihr den Balkon zur Volaire um zu bauen. Ausserdem hatte ich mit meinen Kollegen die keinen Urlaub hatten gesprochen und sie hatten nichts dagegen wenn ich Skata am nächsten Tag mit brächte.

So kam es das der Vogel nun 2 Tage im Büro verbrachte. Selbst der Weg vom Auto zur Arbeit rein erregte viel aufsehen, musste ich ja immerhin einmal an einer Kita vorbei. Auf der Arbeit dann kamen viele Kollegen zu besuch um sich unseren Bodenhüpfer an zu sehen. Von Tag zu Tag wurde sie mutiger und eroberte schließlich auch den Schrank und die Lampe für sich. Ausserdem hat sie ein Talent für Photoshop. Sie schafft es irgendwie immer wenn sie gen Tastatur pickt meine Pinseldeckkraft zu verstellen.
2 Tage, als es schien sie picke allein, ließ ich sie zuhause. Doch dabei verlor sie so stark an Gewicht das sie am Montag wieder mit auf der Arbeit war.

Am Wochenende dazwischen hat sie Kinderbekanntschaft gemacht. Wir hatten Sofia und Luise und auch Lucius zu besuch. Im Haus blieb sie nicht mehr in dem Raum in dem ich war. Sie suchte sich schon ihre Lieblingsplätze und flog und hüpfte nun die Treppe selbständig rauf und runter. Eine Vorliebe hat sie dabei aber nicht vergessen: Jörns Füße!
Ging er vorbei war alles andere vergessen. Jörns Sohlen zu bepicken, auf seinem Hausschuh zu reiten oder an seinen Socken zu zubbeln ist das Größte. Ab und an saß sie auch gerne auf seinem Bauch und kuschelte sich da beim Fernsehen hin.

Dennoch war es auch immer anstrengend mit ihr. Ständig füttern, ständig Futter schnibbeln und vor allem Küchenkrepp bereit halten und nen Schwamm um die Hinterlassenschaften zu beseitigen.

Am Montag dann waren andere Kollegen aus dem Urlaub zurück oder mal wieder bei uns im Büro und weniger begeistert. Skata war immer weniger kontrollierbar und wie ich am Wochenende bemerkt hatte fühlte sie sich draussen immer wohler. Das wollte ich ihr nicht nehmen und im Büro kann ich es ihr nicht geben und so gern ich sie beim neuen Haus so raus ließe geht das wegen der Katzen nicht.

Das Rabenforum hatte mich sehr verunsichert und abgeschreckt. Dort reingelesen, hatte ich den Eindruck gleich alles falsch gemacht zu haben und für den Vogel wäre eh alles zu spät. Ich wäre ein Tierquäler der es ja nur genieße ein bewegliches Kuscheltier zu haben und ähnliches. Ich wäre Ahnungslos und ... und ... und...
Dennoch hatte ich hier eine präziese Ansprech-Adresse in Berlin erhalten und war bereit dem eine Chance zu geben.
Dort bekam ich direkten Kontakt zu einer Dame die sich schon seit Jahren um Rabenvögel kümmert und sie auswildert. Die Telefonate mit ihr waren sehr aufschlussreich und sagten für Skata sei es keinesfalls zu spät. Sie schilderte mir was es brauche und wie sie sie auswildern würde.
Leider sah ich mich  nicht selbst in der Lage das zu tun, da ich eben regelmässig zur Arbeit müsse und das Büroumfeld kein Ort zum Auswildern ist. Ein Teil von mir fühlt sich als Versager, da ich sie nicht selbst bis zur Freiheit begleiten kann. Ein anderer Teil ist stolz auf sich das ich loslassen kann und ein dritter fühlt sich sogar etwas befreit da ich nun wieder Zeit für Bastelprojekte habe.
Ich beruhige mich indem ich mir sage das ich das Richtige tue und werde dahingehend auch von allen Seiten bestätigt. Die Frau, die Skata übernimmt macht das Ehrenamtlich. Selbstverständlich bekommt sie alles Futter das ich noch habe von mir, die Näpfe u.ä. und ich will auch zusehen wie es mit einer Spendenmöglichkeit aussieht.

Nun aber noch zu einer "Büroanekdote" vom Montag:
Skata war im Büro und jemand in ungefähr der Position eines Abteilungsleiters drückte sein Missfallen aus. Das in Kombination mit dem Vorsatz sie ab zu geben machte mich ziemlich fertig so das ich meine Gleitzeit nutze und früh Feierabend machte. Skata hatte aber andere Pläne.
Auf dem Weg zum Auto hatte sie bisher immer sehr lieb auf meinem Arm oder Schulter gesessen. Jetzt bemerkte sie wohl meine Anspannung und probierte mal ihre Flugfähigkeiten aus. Sie schaffte es bis in den ersten Stock auf die Fensterbank unseres kleinen Konferenzraumes in dem auch promt ein Meeting statt fand.
Ich lockte, zwecklos. Es waren ja Leute da die sie sehen konnte. Ausserdem hatte sie eindeutig Angst sich todesmutig in die Tiefe zu stürzen. Und sie war frisch gefüttert, bis Hunger sie also zu mir trieb würde noch einige Zeit vergehen. Ich wartete knapp eine Stunde bis sich ein Kollege am Fenster zeigte und offensichtlich verwundert über das da sitzende, gar nicht ängstliche, Tier war. Wo das Meeting also schon gestört war und der Vogel warscheinlich noch länger für Verwunderung sorgen würde ging ich hoch und nahm sie an mich. Natürlich war da mal wieder kein einfaches Meeting. Nein, da saßen mein Geschäftsführer, mein Abteilungsleiter, der vorhin erwähnte Kollege und ein weiterer. Ihre amüsierten Mienen jedoch milderten den missbilligenden Blick vorher ziemlich ab. Sie hatten sich schon gefragt ob das ein Spionagevogel der Konkurrenz wäre. Mit der guten Nachricht das sie ausgewildert würde fand dieses Intermezzo seinen Abschluss.

Nun mache ich heute noch fleissig Erinnerungsfotos von ihr und auch einige Videos. Was die Kamerabatterie eben so her gibt. Fotos der letzten Zeit findet ihr auf jeden Fall schon mal hier:



Ich werd den kleinen Fratz schrecklich vermissen.

Dienstag, 29. Mai 2012

Erbeerabneigung

Unglaublich, heute Morgen konnte ich beobachten das mein Vogel krüsch wird. Biete ich ihr Fleisch an trällert sie und öffnet den Schnabel. Biete ich ihr Erbeere erstirbt das Trällern. Das Stück wird allenfalls mit der Schnabelspitze bedacht, dann kommt ein wenig die Zunge hervor, ja, es ist bestätigt. Es ist böses Obst und es wird sich angewiedert abgewandt.
Ich muss kreativ werden. So langsam ist alles an Vorräten in Kartons.

Montag, 28. Mai 2012

My Magpie

Ich hab in letzter Zeit - aus verständlichen Gründen - viel über Elstern recherchiert. Dabei bin ich sehr über den Englischen Namen dieser Vogelart gestolpert. Was haben Elstern mit Kuchen (pie) zu tun? Die Antwort ist, der Name kommt völlig woanders her. Mag kommt von Margret, kurz eben Mag. Dieser Kurzname steht im Englischen für eine viel plappernde Frau. (Hint an Dirk... ist nicht persönlich gemeint. ;) ) Pie kommt vom lateinischen, in dem die Elster Pica Pica heißt. Zusammen eben Magpie.

Aber wieder zurück zu meiner kleinen Plapperin. Gegen gestern war sie heute recht still. Aber sie hatte ja auch einen stessigen Nachmittag. Jörn und ich haben uns nachdem wir den halben Tag für unseren Umzug geschuftet haben am Nachmittag ein paar Stunden für einen Spaziergang frei genommen. Dabei nutzten wir die Gelegenheit Äste für Skata zu sammeln. Und da zwischendurch eine Mahlzeit an steht und wir demnächst auch wieder nach Hamburg müssen, wo sie mit kommt nahmen wir sie mit.
Draussen war alles sehr aufregend für sie. Demensprechend schlecht hat sie gefressen. Doch sie hat sich sehr gut gemacht. Für viele war sie natürlich ein Hingucker und wir hatten ein sehr gutes, interessantes Gespräch mit einem Mann der ehrenamtlich für ein Naturzentrum arbeitet.
Zuhause stellte ich fest das die kleine gut an Gewicht zugelegt hat. Und mittels ihrer Äste hat sie auch eine neue Schlafposition entdeckt. Das sie in allen möglichen komischen stellungen schlafen kann hat sie ja schon bewiesen, doch auf einem Ast sitzend mit hängendem Kopf der bei jedem Atemzug zieharmonikaartig auf und ab geht ist echt neu irgendwie ulkig.
Des weiteren kann Jörn jetzt seine Zuneigung zu dem kleinen Piepser nicht mehr verleugnen. Ich habe ein Beweisfoto! Auch wenn er sie weiterhin mit einem versteckten Grinsen Mistvieh nennt trug er sie mit stolz geschwellter Brust durch den halben Park.

Siehe unten.













Sonntag, 27. Mai 2012

Kurze Daten der letzten Tage

Tag 1 (Do. 24.05.2012)

Gegen 17 Uhr hab ich Skata auf der Straße gefunden. Gegen 18 Uhr wird sie von einer Tierärztin des Berliner Tierheims untersucht, ich fülle Formulare aus und lerne eine Menge über die Handhabung junger Wildvögel. Die Tierärztin füttert sie mit ein paar Futterperlen und Wasser, zuhause schläft sie nur noch in dem kleinen geliehenen Transportkäfig.

Tag 2 (Fr. 25.05.2012)

Ich wache schon um 5 Uhr auf, da mich die Amsel vor dem Fenster an den Vogel im Wohnzimmer erinnert und ich im Halbschlaf nicht deuten kann woher das Piepen kommt und ich auch nicht weiß wie eine junge Elster klingt.

Auf der Arbeit merke ich das der Vogel das Sitzen auf meiner Hand sehr genießt. Meine Kollegen sind recht angetan von dem kleinen Piepmatz und in dem gebastelten Nest auf dem Boden stört sie auch nicht.
Beim Fressen muss der Schnabel von mir aufgehebelt werden, da meine Fingernägel gerde alle kurz sind nehme ich einen Bleistift zu Hilfe. Ich füttere sie mit Futterbrei aus den Pellets vom Tierarzt mit einer Kanüle. Morgens nur ganz wenig, gegen 14 Uhr dann schon 2ml von der Breimischung.
Zuhause kann ich es nicht ertragen den Vogel in dem engen Transportkäfig zu lassen, ich baue also ein Nest aus Schals und Kreppapier auf einem ausgelegten Platz.
Sie bleibt dort und geht nicht wie ich befürchtet hatte auf Wanderschaft und genießt jede Krauleinheit und schläft dabei schnell in der Hand ein.

Tag 3 (Sa. 26.05.2012)

 Ab kurz vor 8 ist an Schlafen nicht mehr zu denken. Ich wecke den Vogel sogar um ihm sein Frühstück zu geben. Skata sperrt jetzt den Schnabel bereitwilliger auf, bei der 2. Fütterung des Tages begreift sie was ich von ihr will und öffnet selbständig. Sie gibt auch ihr erstes piepsen von sich. Ich bin aber noch etwas zögerlich, da ich Angst habe den kleinen Rachen zu verletzten oder das sie sich ihre Keilartige Zunge einklemmt. Diese Befürchtung erweist sich aber als unbegründet. Zum Abend hin kann es ihr gar nicht schnell genug gehen.
Kraulen genießt sie immer noch, doch ab dem Abend schläft sie nicht mehr wirklich dabei ein. Sie ist allgemein viel wacher. Hat sie noch am 2. Tag nur gut 2 Stunden aktivität gezeigt sind die Äuglein nun schon deutlich häufiger auf.

Tag 4 (So. 27.05.2012)

Eigentlich wollte ich ihren Rhythmus so verschieben das ich sie erst ab 10 Uhr füttere, doch ich stehe wieder kurz vor 8 senkrecht im Bett. Ich bin wohl geprägt. Sie erwartet mich schon wach, fordert mich mittels piepsen auf Nachschub zu geben, zeigt koten mittels rückwärtsgehen an und sucht sich über kleine Hopser ihren Sitzplatz selbst.
Diesen Blog kann ich jetzt gut schreiben da sie gerade mal nicht eine meiner Hände ockupiert sondern es sich jetzt erstmals auf meiner Schulter beqem gemacht hat. Wow, dadurch kriege ich eine echt gerade Haltung.

Ihre Gewichtsentwicklung trage ich mal als Tabelle mit ein.

Jetzt muss ich aber auch mal wieder ans Packen gehen, wir haben schließlich einen Umzug vor zu bereiten... nur so ganz nebenbei...

Freitag, 25. Mai 2012

Willkommen...

Skata

Was schwedisch ist und dort Elster bedeutet. Ich merkte irgendwann im laufe des Tages das ich anfing von dem Piepmatz als Skata zu denken. Daher wars dann entschieden. Als Zweitnamen kriegt das Vögelchen Mormont. Zum schimpfen und disziplinieren, das soll man ja keinesfalls mit dem Rufnamen tun. Dahter heißt unser Elsterlein nun:
Skata Mormont

Gefiederter Mitbewohner

Ja, ja, da schreibe ich noch über eine mich trietzende Nachtigall und nun dies:

Seit gestern haben Jörn und ich einen neuen Mitbewohner. Gestern auf dem Weg nach Hause fand ich eine junge Elster, noch flugunfähig und in einer recht befahrenen Straße ohne irgendwelche Versteckmöglichkeiten. Das kleine Tier war auch recht schwach.
Ich hab versucht es mit Ben, Nicky und Lucius ins Tierheim zu bringen, doch das war bereits geschlossen. Ein Glück hatte der Tierarzt daneben noch auf. Die waren recht erfreut als ich bereit war mich um den etwas unterernährten Vogel zu kümmern. Sie gaben mir Futter und Instruktionen mit.

Jetzt sitzt er neben mir auf dem Schreibtisch in einem Nest in einer Transportbox. Die erste Nacht hat unser Vögelchen ganz gut überstanden. Wenn es noch ein paar Tage mehr durchhält brauche ich eine größere Box.

Namensvorschläge sind herzlich willkommen.

Ich möchte allerdings etwas Geschlechtsneutrales, da nicht rauszukriegen ist ob es sich um ein Männchen oder Weibchen handelt. Aktuelle Favoriten sind:
Icki, Acki, Racky, Japjap und Mormont und Skata (schwedisch für Elster)

Mittwoch, 16. Mai 2012

Nachtigall, ich hör dir ... jaahaaa, wirklich!

Ich füge jetzt mal keine zig tausen Shakespearzitate und ähnliches an, was mir alles zum Thema Nachtigall einfällt.

Ich hatte ja erwartet im neuen Haus mehr Vögel um mich zu haben, aber jetzt schon? Gestern hatte eine Nachtigall beschlossen das der allerbeste und einzigstmögliche Ort  für eine nächtliche Opernprobe genau in unserem Hinterhof war.
Sie hatte wirklich eine überraschend klare und laute Stimme. Ja, auch melodisch. Aber wenn das Tschirpen so stark variiert kann es noch so schön klingen, wenn du schlafen willst reißt dich ein plötzlich neu einsetzendes Piepsen mit der Lautstärke eines Megafonlautsprechers aus jeden Einschlafversuchen.

Ein Kissen über dem Kopf half nicht, selbst bei geschlossenem Fenster durchdrang ihr Gezwischter alles. Ihr seht wann ich diesen Post schreibe und ich könnt euch sicher denken wie ich mich gerade fühle. Ich glaub ich gehe mir mal einen Kaffee holen...

Freitag, 20. April 2012

Nicht mehr lange

Heute in 5 Wochen ist die Schlüsselübergabe für unser Haus. Auf einen Gewisse Art könnte ich ja glatt einen Countdown anfangen. Die Zeit rast gerade dahin. Ständig haben wir Termine und Planungen und Entscheidungen zu treffen.
Da Kabel Deutschland z.B. nicht nach Kleinbeeren liefert müssen wir umsteigen, doch nehmen wir nun Sky, Telecom Entertain oder das Angebot von O2? Einige davon hängen wieder mit Telefonangeboten zusammen also gilt es auch da zu überprüfen, was wollen wir und wie ist das Angebot u.s.w. Ich bin froh wenn ich diese Sachen hinter mir habe und das ganze, hoffentlich funktionieren, endlich entschieden und erledigt ist.

Meine Wohnung sieht gerade aus wie ein gerupftes Schlachtfeld. In 2 Wochen ist die Role Play Convention, bis dahin soll Jörns Wolfskostüm fertig sein. Also habe ich gerade das ganze Wohnzimmer noch mit Bastelkram voll herum fliegen. Dennoch sind Dinge wie die Wanddekorationen schon in Kartons gepackt, was das ganze Chaos doch irgendwie wieder kahl aussehen lässt.

Die Situation alles schon packen zu wollen, doch nicht zu können weil man die ganzen Sachen ja noch braucht ist fürchterlich. Ich halte mich zurück indem ich mir ständi sage: Es ist ja noch lange hin...

Andererseits bin ich mir sicher das die Zeit weiterhin so rasen wird und das ich garantiert noch kurz vor dem Umzug einen Panikanfall bekomme mit der Angst doch nicht mehr alles rechzeitig eingepackt zu kriegen. Ich will schließlich meinen tollen Umzugshelfern die Arbeit so einfach wie nur irgend möglich machen.

Unvorstellbar ist, dass der Mai dabei noch so voll ist. Da ist zunächst die RPC, dann ist da noch eine La Fete Fatale und eine Hochzeit. Dann kommt die Hausabschiedsparty der Vorbesitzer und die Woche drauf ist der Einzug.
Alles sind aber Termine auf die ich mich freue und dank Feiertagen, Brückentagen und ein wenig Urlaub und vor allem ganz viel Hilfe von ganz lieben Freunden, kriegen wir das sicher hin.

Ein paar weitere Infos und Details zum Haus noch, wir wissen jetzt das wir Pecanusslaminat verlegen werden und wir haben uns für einen Kamin entschieden. Ich freue mich schon auf kuschelige Winterabende. Doch zunächst folgt noch ein Ereignisreicher Sommer.

Dienstag, 28. Februar 2012

Neues Haus - Neues Blogdesign

Anlässlich einer großen Änderung, die weder meine Malerei, noch mein Basteln betrifft, dachte ich ich schreibe mal wieder in diesem Blog. (Und arbeite nebenbei an einem neuen Blogdesign.) Naja, indirekt betrifft sie doch beides, denn sie zieht deutlich Zeit von beiden Hobbys ab.

Jörn und ich haben ein Haus gekauft!
(Eigentlich eher einen ehemaligen Reithof )

Die Fakten:
  • Lage: ca. 20km südlich von Berlin in dem netten kleinen Ort Großbeeren, Ortsteil Kleinbeeren
  • Grundstücksgröße: 1185m²
    • Beinhaltet: Haus, Scheune, Schuppen, Garage, Carport, Garten und Hof
  • Hausgröße: 225m², davon ca. 160m² unsere Wohnung, 65m² eine Einliegerwohnung
    • Dazu kommen noch mehrere hundert m² Nutzfläche im Keller und den Nebengebäuden.
  • Viel zu renovieren ist nicht, vor allem es uns an zu passen durch ein wenig Farbe und austausch der Bodenbeläge.
  • Übergabetermin ist der 01.Juni 2012 und somit ist auch ungefähr in diesem Zeitraum der Umzug geplant.
Am 24.Februar 2012 haben wir den Kaufvertrag unterzeichnet und daher dachte ich ich erzähle euch mal von meinem diesjährig größten Bastelprojekt: Haus zu unserem Zuhause machen!
Beim drüber nachdenken wie ich mich jetzt als Hausbesitzer fühle kam mir folgende Antwort in den Kopf: "Als könnte ich die erste Welle einer Zombiapokalypse überleben." Jörn sagt ich darf jetzt kein Walking Dead mehr vor dem schlafengehen gucken.

Hier eine Fotocollage aus dem Exposé: