3 Internetlose Tage voller Ruhe und Tiefen später.
Die erste Nacht war übel. Die Gastropatientin, deren Lieblingsthema das innere ihres Darms war hat aufs innigste mit sich selbst gesprochen und fleißig mit ihrem Schrank geklappert. Ich war am nächsten Vormittag so depressiv, das Jörn mich nötigte um meine Verlegung zu bitten.
Die wurde prompt gewährt und auch meine beiden Zimmernachbarinnen wechselten die Zimmer. Das gab mir einen deutlich ruhigeren Sonntag Abend mit einer neuen Zimmernachbarin. Auch wenn sie um Welten angenehmer war stresste mich dennoch der Mangel an Privatsphäre; schöne Telefonate und ein Besuch von Jörn halfen den hoffentlich letzten Tag für längere Zeit hier zu überstehen. Und da meine Nachbarin auch noch heute Abend entlassen wurde habe ich jetzt ein Zimmer für mich, Pixelchen und meine gemeinerweise zurückgekommene Übelkeit alleine. Morgen gibt es noch einen Ultraschall, hoffentlich mehr Erkenntnisse und meine Entlassung.
... und bevor ich das hier abschicke tippe ich noch, dass ich jetzt wieder Zuhause bin, es mir und Pixelchen gut geht und ich mal morgen mit meiner Ärztin bespreche wie es weiter geht.
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