Sonntag, 27. Dezember 2009

Weihnachten und Geburtstag

Heiligabend war dies Jahr ganz entspannt. Zuerst sind wir bei meinen Eltern eingefallen und haben uns über das vorbereitete Buffet her gemacht und ich bin stolz auf mich, dass ich den Apfelkuchen und die Glühweinzutaten nicht vergessen habe. So konnte ich auch etwas zu unserem Weihnachten beitragen.
Danach ging es zu Jörns Ma. Würstchen und Kartoffelsalat rundeten unsere Bauchrundungen ab. Wobei wir sehr stolz auf uns waren, dass wir uns zwar voll futterten, doch nicht überfraßen.
Jetzt haben wir, wieder zurück in Berlin noch eine große Schachtel Kekse von Jörns Schwester, die es aufzuessen gilt. Aber ganz langsam, Stück für Stück, denn die sind 1. gehaltvoll und 2. sehr lecker.

Während die anderen Quatschten, habe ich mit dem neuen Familienzuwachs beschäftig. Seit letzter Woche hat Jörns Ma wieder eine kleine Katze. Sie nennt sie wie alle ihre Katzen "Muschi" und diesen noch "Katerchen". (Er ist ein kleiner Kater.) Jörns Bruder hatte unabhängig voneinander 2 Katzenjunge gefunden. Die Katze lebt nun bei ihm und der Kater kam nachdem er sich unter den Hofkatzen einen Schnupfen eingefangen hatte zu Jörns Ma, die ihn nun mit Nassfutter päppelt und ihm in einer alten Bratpfanne ein Katzenkistchen eingerichtet hat. (Ganz wie in den Romanen "Die Katze die ...". Jörn hatte seiner Mutter von dieser Lösung erzählt, die promt umgesetzt wurde.)
Der kleine nimmt langsam zu und beginnt sich von seiner Triefnase zu erholen. Zuerst dachte ich er sei sehr scheu, was sich aber als Irrtum heraus stellte. Er ist total verschmust und genießt es wenn man ihm mit einem feuchten Tuch das Gesicht reinigt oder ihm sein Bäuchlein krault.
(Hier ein Foto auf dem wir noch nicht so vie gemacht haben, aber schon herausgefunden hatten, dass er doch nicht ganz so ängstlich ist wie zunächst gedacht.)


Am ersten Weihnachtstag dann haben wir den 80. Geburtstag meiner Oma Gerada gefeiert. Ärgerlich war, dass der Dorfkrug erst exakt zur reservierten Uhrzeit öffnete und wir somit 20 Minuten vor verschlossener Tür standen. Jörn fand das vegetarische Essen nicht so toll, ich hatte an meinem nichts auszusetzen und war sehr zufrieden mit meiner Auswahl. Danach gab es noch Kaffee bei meinen Eltern und ich konnte Oma stolz unser Geschenk geben, eine von mir selbst gemachte Brosche. Passend zu ihrer Vorliebe für Teddybären.


Der Tag war Partytag, also noch weiter zum Geburtstag eines Freundes. Dort haben wir schön mit ein paar Freunden gequatscht und Kinder bespaßt.

Schlussendlich besuchten wir mit Jessica und Dirk auch noch den kleinen Kater und entdeckten seine Vorliebe dafür auf Schultern zu sitzen.

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